piwik no script img

Kein Platz für Rassist*innen

Foto: Screenshot twitter

Am Samstag wollen an die tau­send Personen, darunter organisierte Neonazis, rechte Hooligans und Anhänger*innen rechter Parteien sowie bürgerliche Rassist*innen durch Berlin ziehen. Ihr Motto lautet „Merkel muss weg“, eine ihrer Forderungen ist der „Nationale Sozialismus jetzt“. Zum dritten Mal soll es zu diesem Trauerspiel kommen. Das Bündnis „Berlin Nazifrei“ ruft erneut zu Gegenprotesten auf: „Rassistische und menschenverachtende Hetze sollen in dieser Stadt keinen Platz haben.“ Zuletzt konnte das Bündnis im Mai rund 10.000 antifaschistische und antirassistische Menschen dazu mobilisieren, gegen den Aufmarsch der Rechten auf die Straße zu gehen: „Lasst uns noch mehr werden und am 30. Juli den rechten Aufmarsch verhindern!“Samstag, 30 Juli„Für eine solidarische Gesellschaft – Gegen rechte Hetze!“ Auftaktkundgebung ab 12.30 Uhr an der Karl-Marx-Allee, zwischen Strausbergplatz und Alexanderplatz. Die Demo „Zug der Liebe“ startet um 14 Uhr. Aktuelle Infos zur Demo gibt es unter dem Hashtag #b3007 auf twitter.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen