: Umschau mit Wechsel
Fotografie Eine Gruppe, fünfzehn Blickweisen: „Shifting Focus“ im Kunstquartier Bethanien mit fotografischen Positionsbestimmungen
Prinzipiell, man sieht es schon beim ersten Blick über die Seite hier, geht es um Vielfalt. Strenge, ins Abstrakte spielende Kompositionen und Schnappschusshaftes. Konzeptionelles. Auch Irritierendes. Was zuerst nur mal heißt, dass sich eine Künstlergruppe eben nicht auf eine Sichtweise allein einigen muss.
Über den einen Kamm scheren lässt sich also nichts in der von der taz-Kollegin Sonja Trabandt initiierten Ausstellung „Shifting Focus“ im Bethanien. Eigentlich gibt es nur zwei Gemeinsamkeiten der an der Schau Beteiligten: das Interesse für Fotografie. Und dass sie sich, aus aller Welt kommend, 2012 in London während des Masterstudiums an der University of the Arts und dem Royal College of Art gefunden haben.
Insgesamt 15 Positionen sind dann bei „Shifting Focus“ zu sehen, Auseinandersetzungen mit der je eigenen Rolle in der künstlerischen Fotografie, sich in der Schau gegenseitig befragend. Eine Gruppe. Vielfalt. (tm)
BILDWELT Seite 24,
„Shifting Focus“: Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2. Vernissage am 15. Juli um 18 Uhr, Ausstellungsdauer mit Begleitprogramm bis 24. Juli. www.shiftingfocusberlin.de
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