Der Weitblick: Die U19 blickt in die Röhre
Am Donnerstagabend war klar: Auch die U19-Auswahl des DFB kann den EM-Titel nicht holen. Mit einer knappen 3:4-Niederlage gegen Portugal verabschiedete sich das Team von Trainer Guido Streichsbier aus dem Titelrennen des in Baden-Württemberg stattfindenden Turniers. Dabei schien die Partie für die Deutschen zunächst gut anzulaufen. Schon nach zwölf Minuten traf Philipp Ochs (Hoffenheim), doch in der 37. Minute fiel der für Portugal nicht unverdiente Ausgleich. Nach der Pause begann das deutsche Team zu taumeln: Es folgte der zweite Gegentreffer, der zwar noch einmal durch einen verwandelten Foulelfmeter (wieder durch Ochs) kompensiert werden konnte. Dann jedoch kassierten die Deutschen schnell die Gegentreffer drei und vier zum zwischenzeitlichen 2:4-Rückstand. Auch ein weiterer Elfer (natürlich durch Ochs) für das DFB-Team konnte die Niederlage nicht verhindern. Der EM-Titel ist nicht mehr drin; dennoch ist das letzte Spiel (gegen Österreich) von Bedeutung, da es um die Teilnahme an der U20-WM geht. Die Portugiesen werden wahrscheinlich bei der WM dabei sein. Fehlt nur noch Cristiano Ronaldo, der sie zum Titel coacht. David Merz, Gustav Suliak
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen