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Betrunkener Kapitän will sich nicht abschleppen lassenHunderttausend heulende Höllenhunde!

STRALSUND/BERLIN taz | An dieser Stelle berichten wir sonst über Schneisen der Verwüstung, die kraftfahrende Rentner mit ihren tollkühnen Maschinen in die Landschaft schlagen. Heute soll jedoch jenes Freizeitkapitäns gedacht werden, der jüngst mit stolzen 2,33 Promille im Seemannsblut und eben drum „auffälliger Fahrweise“ durch den Hafen von Stralsund schipperte, worauf er von den Behörden unter Protest zum Liegeplatz geschleppt und dort zwangsvertäut wurde. „Im weiteren Verlauf der Sachverhaltsbearbeitung leistete der Sportbootführer mehrfach Widerstand und beleidigte die eingesetzten Beamten“, heißt es arg trocken im Bericht der Beamten, weswegen wir hier einen bekannten Käptn den Fall kommentieren lassen wollen: „Ikonoklasten! Schnapphähne! Süßwassermatrosen! Hatschi-Bratschis! Stümper! Anthropophagen! Troglodyten! Spitzbuben! Affenpinscher! Flaschenteufel! Hagel und Granaten!“

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