: Verloren, unfortunately
Ob es nun ein Akt der Vernunft war, also „sanity“, oder nicht doch schlicht eine „tragedy“? Bis das knappe Ja zum britischen EU-Ausstieg abschließend verstanden und analysiert ist, wird auch im traditionell den Briten zugewandt sich wähnenden Hamburg noch reichlich Wasser die Elbe runter geflossen sein. Zur „Brexit“-Party lud noch am entscheidenden Donnerstag Robert Berridge in seinen Laden „British Foods und English Books“ in Altona-Nord – ausdrücklich, um für den Verbleib Großbritanniens in der EU zu werben.
Dossier
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
