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MenschenrechtsgerichtGericht verurteilt die Justiz Georgiens

STAßBURG | Die Justiz der einstigen Sowjetrepublik Georgien hat die Untersuchungshaft des ehemaligen Regierungschefs Wano Merabischwili im Jahr 2013 als Druckmittel missbraucht. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) sprach dem Politiker eine Entschädigung zu. Merabischwili war laut Gericht nachts für eine Befragung von dem Staatsanwalt aus seiner Zelle geholt worden. Dabei ging es um Ermittlungen, die in keinem Zusammenhang standen mit den gegen ihn erhobenen Vorwürfen. (dpa)

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