piwik no script img

Fixe Wohnsitze für Flüchtlinge

Die norddeutschen Wohnungsverbände haben Schleswig-Holsteins Landesregierung (SPD, Grüne und SSW) aufgefordert, die Wohnsitzauflage für anerkannte Flüchtlinge einzuführen. „Die Praxis zeigt, dass die Masse der Flüchtlinge spätestens nach ihrer Anerkennung in die Zentren drängt“, sagte Alexander Blazek von Haus + Grund in Kiel. In den Zentren werde es für Menschen mit kleinerem Geldbeutel noch einmal schwieriger, „eine bezahlbare Wohnung zu ergattern“. Damit wachse das Konfliktpotenzial. Der Bund plant, den Ländern das Recht einzuräumen, Wohnsitze zuzuweisen. (epd)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen