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Das Wetter: Die Tripp-Familie (1)

Die Ferien hatten noch nicht begonnen, da setzte bereits der Rückreiseverkehr ein. Familie Tripp schob sich mit Abermillionen anderen, bis unter die Kante vollbepackten und verschwitzten Familien über die enge Passstraße. Wie froh war Gerlis Tripp, als sich ein Stauengel in Gestalt eines Kolkrabens zu ihr auf den Beifahrersitz gesellte. Aus dem Handschuhfach entnahm die Hausfrau ein Lemonsoda und reichte es der entkräfteten Verkehrskraft. „Sie sind noch nicht überm Berg“, krächzte der Rabe, „und für mich wird es heute der allerletzte Einsatz als Stauengel sein.“ Schweiß drückte seine Schwingen gegen den kunstledernen Sitzbezug im Auto der Tripps. Gerlis Tripp kamen die Tränen. Verzagt öffnete sie um einen Spalt die Beifahrertür …

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