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Traumatisierte FlüchtlingeHilfe reicht kaum aus

Das Behandlungszentrum für Folteropfer hat 2015 rund 500 traumatisierte Flüchtlinge in Therapien aufgenommen. Zumeist ging es um Traumata durch Kriegsgewalt, Verfolgung und Flucht, sagte Sprecherin Doris Felbinger. Die meisten Pa­tienten stammten aus Syrien und Afghanistan. Bei mehr als 60.000 Flüchtlingen überstiegen die Anfragen die Kapazitäten um ein Vielfaches und die Arbeit sei wie „ein Tropfen auf dem heißen Stein“. Donnerstag besuchte Bundespräsident Gauck das Zentrum. (dpa)

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