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Gehässig

betr.: „Friede, Freude, Schoko­kuchen“, taz vom 30. 5. 16

Sahra Wagenknecht nach der Tortenattacke in Großformat auf der Titelseite der taz abzubilden, das ist richtig gehässig und unterstes Niveau. Eine würdevolle Person wurde gezielt herabgesetzt, noch dazu eine, die sich mit Herzblut und Brillanz für eine andere Politik einsetzt. Aus welchem Grund hat die Redaktion so entschieden? Die taz kann zwar die Linke nicht besonders gut leiden, aber so was …unfassbar.

BRIGITTE STEPHAN, Berlin

Bedauern?

betr.: „Friede, Freude, Schoko­kuchen“, taz vom 30. 5. 16

Ich habe mich sehr über die Meinung von vier LeserInnen und deren Veröffentlichung (taz vom 1. 6. 16) gefreut! Aber welches Gefühl, welche Fragen bleiben? Ist das Niveau der Redaktion also niedriger als das der LeserInnen? Oder gibt es vielleicht eine Erklärung aus der taz? Vielleicht sogar mit ein paar Worten des Bedauerns? Was ist das für ein Start in mein gerade begonnenes Halbjahres-Abo?

WOLFGANG RIETIG, Berlin

Lächerlich

betr.: „Fraß für Gaffer“, LeserInnenbriefe taz vom 30. 5. 16

Frau Wagenknecht nimmt es eher mit Humor, als die Schreiberlinge. Sie ist Politprofi. Würde sich nur einer darüber aufregen, wenn Unfallopfer oder Tote fotografiert werden und die Fotos im Internet verbreitet werden. Frau Wagenknecht ist auf solche Vorfälle vorbereitet, Schwerverletzte oder Tote haben nicht die Möglichkeit, sich zu wehren. Die Leserbriefe finde ich lächerlich. INGRID PÜTZ, Baunatal

Selbstkritik

betr.: „Friede, Freude, Schoko­kuchen“, taz vom 30 5. 16

Dem Leserbrief von Frauke Suhr („Voyeurismus bedient“, taz vom 31. 5. 16) zur primitiv geschmacklosen Darstellung der vom Pöbel attackierten Frau Wagenknecht kann man nur beipflichten. Das war Böhmermann-Niveau.

Erstaunlich, dass man bei der taz durch Veröffentlichung solcher Zuschriften wenigstens noch zu Selbstkritik fähig ist

HARTMUT WOHLER, Berlin

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