piwik no script img

Endlich wieder eine ElchmeldungEine Schauflerin namens Jamie-Lee

SPRINGE/BERLIN dpa/taz | „Endlich wieder eine Elchmeldung!“, schallte es gestern durch die weiten Hallen der Wahrheit-Redaktion. Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns mal wieder eine Nachricht aus der Welt der Riesenschaufler – allerdings eine eher traurige. Denn eine bedauernswerte junge Elchkuh trägt neuerdings den Namen der deutschen Verliererin des Eurovision Song Contest, Jamie-Lee Kriewitz. Im Wisentgehege Springe bei Hannover wurde die Jungschauflerin auf den Namen Jamie-Lee getauft. Das arme Tier! Schon bald werden die anderen Elche sie hämisch „Ghost“ nennen und sie mit dem letzten Platz bei dem Gesangswettbewerb aufziehen. Da kann man nur hoffen, dass die kleine Elchin Jamie-Lee das Beste draus macht und im Leben mehr als 11 Punkte erreicht. Vielleicht kann sie ja von männlichen Kollegen den Brunftschrei erlernen und damit zur großen Nummer in der Schauflerwelt werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen