: Piraten unzufrieden
Die Piraten im schleswig-holsteinischen Landtag sind nicht zufrieden mit dem gestrigen Auftritt von Innenminister Stefan Studt (SPD) im Innen- und Rechtsausschuss. Darauf hatte der Abgeordnete Patrick Breyer gedrängt: Der Minister solle Stellung nehmen zu den jüngst bekannt gewordenen Vorwürfen, an der Polizeischule Eutin hätten Anwärterinnen bereits 2014 sexistische und rassistische Äußerungen durch ihre Mitschüler gemeldet. Studts Aussage, die Vorwürfe seien „nicht konkret genug gewesen“, so Breyer, „ist an den Haaren herbeigezogen und ein Schlag ins Gesicht der Whistleblowerinnen“. (taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen