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Zahl des TagesDie Blütenromantik ist vorbei

Früher war Geldfälschen romantischer. Berühmt wurde etwa der in die USA ausgewanderte Österreicher Emerich Juett­ner. In den 1930/40er-Jahren fälschte er mittels Fotogravur und Handpresse Eindollarnoten – schlecht und nur die zwei am Tag, die er brauchte. Heute nimmt man Fuffis, das Werkzeug gibt’s im Internet. Ergebnis: 42 Prozentmehr Falschgelddelikte in einem Jahr. Was sagt uns das?

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