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verboten

Guten Tag,

meine Damen und Herren!

Charlie Hebdo darf bekanntlich alles. Auf dem neuen Brüssel-Cover des Pariser Terrormagazins fragt der belgisch-ruandische Musiker Stromae: „Papa, wo bist du?“ Und um ihn herum rufen fliegende Leichenteile: „Hier!“ Stromae ist darüber not amused. Er verlor nämlich seinen Vater in Ruanda beim Völkermord 1994, als Hunderttausende Menschen mit Macheten in Stücke gehackt wurden. Wussten das die Karikaturisten nicht, fragt sich verboten? Oder meinten sie einfach, dass sogar der IS-Terror noch steigerungsfähig ist? Das hat Charlie jedenfalls

messerscharf erkannt.

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