: Flexibles Unterbringen
Weil Unterkünfte für Geflüchtete fehlen und die Wartezeiten für Container zu lang sind, hat Immobilien Bremen im Auftrag des Sozialressorts das „Bremer Modul“ entwickelt. Der Entwurf wurde am Dienstag vorgestellt. Die flexibel einsetzbaren Wohneinheiten bestehen aus quadratischen Modulen, die aus Holz gefertigt sind und von regionalen Betrieben verarbeitet werden können. Eine Einheit hat rund 50 Quadratmeter Wohnfläche für bis zu 12 Personen. Die Module können als Drei-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad eingerichtet werden, aber auch als Gemeinschaftsbereiche oder als Räume für BetreuerInnen und Security. Bis zu drei dieser quadratischen Wohneinheiten lassen sich übereinanderstapeln. Die erste Unterkunft soll im Herbst am Biologischen Garten im Technologiepark bezugsbereit sein. (taz)
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