piwik no script img

Flexibles Unterbringen

Foto: Ann-Kathrin Just

Weil Unterkünfte für Geflüchtete fehlen und die Wartezeiten für Container zu lang sind, hat Immobilien Bremen im Auftrag des Sozialressorts das „Bremer Modul“ entwickelt. Der Entwurf wurde am Dienstag vorgestellt. Die flexibel einsetzbaren Wohneinheiten bestehen aus quadratischen Modulen, die aus Holz gefertigt sind und von regionalen Betrieben verarbeitet werden können. Eine Einheit hat rund 50 Quadratmeter Wohnfläche für bis zu 12 Personen. Die Module können als Drei-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad eingerichtet werden, aber auch als Gemeinschaftsbereiche oder als Räume für BetreuerInnen und Security. Bis zu drei dieser quadratischen Wohneinheiten lassen sich übereinanderstapeln. Die erste Unterkunft soll im Herbst am Biologischen Garten im Technologiepark bezugsbereit sein. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen