:
Finanzhilfen für Info-Veranstaltungenzum Thema Rückbau von Atomkraftwerken bietet das Land Niedersachsen niedersächsischen Kommunen ab sofort an. Auf Initiative von SPD und Grünen im Landtag stehen dazu 80.000 Euro zur Verfügung, teilte das Umweltministerium mit. „Unsere Landesregierung legt Wert darauf, die Komplexität der gesetzlichen Vorgaben von allen Seiten sachkundig erläutern zu lassen und die Bevölkerung zu beteiligen“, sagte Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne). +++ Die mittlerweile geschlossenen Friesenhof-Mädchenheime haben sich in den vergangenen Jahren in einer finanziell schwierigen Situation befunden. Die Belegungszahlen gingen runter, der Zahlungseingang änderte sich, und es gab zu viel Personal, wie die langjährige kaufmännische Geschäftsleiterin am Montag in Kiel vor dem Untersuchungsausschuss sagte. Die Sparkasse habe der Einrichtung einen Berater zur Seite gestellt, um aus der Schieflage herauszukommen. +++ Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holsteinhaben 2015 deutlich vom angestiegenen Volumen des Finanzausgleichs zwischen „reichen“ und „armen“ Bundesländern profitiert. Niedersachsen erhielt aus dem Umverteilungstopf im Vorjahr 418 Millionen Euro. Das war deutlich mehr als 2014 (277 Millionen). Bremen erhielt im vorigen Jahr 626 Millionen Euro, auf Schleswig-Holstein entfielen 2015 247,5 Millionen Euro. +++
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen