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"Armin Geh" geht noch nicht

Der Trainer des abstiegsgefährdeten Bundesligisten Eintracht Frankfurt, Armin Veh, erlebt wieder einmal schwierige Tage. Nach dem insgesamt glücklichen 0:0 gegen den auch nicht triumphierend spielenden HSV sehen die Fans die Arbeit des Eintracht-Fans mittlerweile kritisch. So gab es nach der Nullnummer trotz kämpferischer Leistung ein ordentliches Pfeifkonzert. „Wenn die Jungs nach diesem Spiel ausgepfiffen werden, dann verstehe ich das nicht. Das hilft keinem“, so der Trainer. Die Reaktion der Fans sei „doch nicht normal. Also bitte, dann sollen sie doch daheim bleiben.“

Die Vereinsführung steht geschlossen hinter dem Trainer, der als Handtuchwerfer gilt: Seine erste Amtszeit bei der Eintracht endete mit einer seltsamen Kündigung – seinerzeit sah Veh beim um ihn buhlenden VfB mehr Perspektiven; bis er in Stuttgart angesichts mangelnder Qualität des Kaders seinen Posten wieder aufgab.

In Frankfurt betrachtet man ihn mittlerweile mit Argwohn: Die Eintracht schleppt sich ohne erkennbare Spielidee durch die Saison. Am Freitagabend hing ein Plakat im Stadion, das die Forderung der Fans spruchreif macht: „Armin Geh“.