piwik no script img

in aller kürze

SPD setzt auf Konsens

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion sähe einen Volksentscheid über große Flüchtlingsunterkünfte gerne vermieden. „Unsere Hand ist ausgestreckt, bereit zum Dialog“, sagte Fraktionschef Andreas Dressel dem NDR: „Und wenn es gelingt, Lösungen zu finden, dass nachher ein Volksentscheid obsolet wird, dann wäre das gut für diese Stadt.“ Ein Referendum zur Abwendung befürchteter „Olaf-Scholz-Ghettos“ strebt der „Dachverband von Bürgerinitiativen gegen große Flüchtlingsunterkünfte“ an. (dpa/taz)

Investitionen im Hafen

Die Hafenbehörde HPA will in diesem Jahr rund 200 Millionen Euro in die Modernisierung der Hamburger Hafenanlagen investieren. 2015 seien 227 Millionen Euro in Straßen, Brücken, Kaianlagen und Technik geflossen, wie HPA-Chef Jens Meier gestern berichtete. Als wichtiges Projekt in diesem Jahr nannte er die Abnahme der 2009 begonnenen Retheklappbrücke. Jüngst musste die HPA einräumen, dass mehrere Bauprojekte bis zum Jahr 2021 teurer werden als erwartet. Insgesamt haben diese Vorhaben ein Volumen von 1,5 Milliarden Euro. (dpa)

Hamburg weiter beliebt bei Reisenden

Hamburg bleibt Tourismusmagnet: Die Zahl der Übernachtungen legte 2015 erneut zu und stieg um 5,3 Prozent auf 12,64 Millionen Übernachtungen, wie aus einer vorläufigen Erhebung des Statistikamtes Nord hervorgeht. Damit fiel das Jahresergebnis sogar leicht besser aus als von den städtischen Tourismus-Verantwortlichen bislang prognostiziert. Ihr Fazit: Das Hamburger Tourismusjahr 2015 war „ereignisreich und erfolgreich“, teilte Hamburg Tourismus mit. (dpa)

Gastfamilien gesucht

Das Rauhe Haus sucht Familien, Paare oder Einzelpersonen, die bereit sind, für mindestens acht Wochen ein Flüchtlingskind aufzunehmen. Die Kinder und Jugendlichen sind derzeit im Kinder- und Jugendnotdienst untergebracht. Voraussetzungen sind ein eigenes Zimmer für das Kind, ein erweitertes Führungszeugnis und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Rauhen Haus, den Behörden und dem Amtsvormund des Minderjährigen. Die Gastfamilien erhalten Unterstützung, regelmäßige Beratung und Unterhalt für das Kind. (epd)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen