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Schleswig-Holsteins Landesrechnungshof wirft der Koalition einen Auf- statt Abbau von Personal vor. „Das Land hat in der Gesamtschau mehr neue Stellen geschaffen als alte gestrichen“, sagte Rechnungshof-Präsidentin Gaby Schäfer den Kieler Nachrichten. Demnach fielen im Zuge der Schuldenbremse seit 2011 zwar etwa 3.000 Stellen weg, es entstanden aber mehr als 3.300. Diese Berechnung indes kann die Landesegierung einem Sprecher zufolge "nicht nachvollziehen“. +++ Aktivitäten von Bürgerwehren haben die niedersächsischen Behörden in 31 Städten und Kommunen registriert. "Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Tendenzen, die dieses Prinzip zu unterlaufen versuchen, müssen von uns sehr genau beobachtet werden", sagte Innenminister Boris Pistorius (SPD) . Die registrierten Bürgerwehren verteilen sich demnach auf alle sechs Polizeidirektionen. Die Aktivitäten seien unterschiedlich – zumiestgehe es um Aufrufe im Internet.+++ Der Kieler Verkehrsstaatssekretär Frank Nägele (SPD) hat sich mit rund 20 Pendlern und Unternehmer-Vertretern auf Sylt getroffen. Grund war die Kritik an Verspätungen und Zugausfällen auf der Strecke von und nach Sylt seit dem Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn vor gut zwei Monaten. Seitdem fahren auf der Strecke fast doppelt so viele Autozüge wie vorher, teils mit angekoppeltem Personenwagen – dem Sylt Shuttle Plus. +++