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„Cannabis ist recht ungefährlich“

Rausch Leiter der Bundesopiumstelle will entspannte Diskussion

BERLIN taz | Der Leiter der Bundesopiumstelle hat sich für einen entideologisierten Umgang mit Cannabis ausgesprochen. Das sei „keine Horrordroge, auch keine Einstiegsdroge“, sagt Peter Cremer-Schaeffer im taz-Interview. Er sei zwar gegen eine Legalisierung als Genussmittel. Der Entwurf für ein Gesetz, das den Einsatz von Cannabis in der Medizin erlauben würde, sei allerdings richtig. Cremer-Schaef­fer wünscht sich eine sachbezogene Debatte, anstelle des Disputs zwischen politischen Hardlinern und Aktivisten, die für ein Recht auf Kiffen kämpfen.

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