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VerweisSpielen und Nichtspielen

Heute um 19.30 Uhr hat Münchhausen wieder seinen Auftritt. Im Deutschen Theater. Stopp, falsch, der Schauspieler, der auf das Kostüm von Münchhausen wartet, um in die Rolle des Lügenbarons zu schlüpfen, der steht auf der Bühne und redet sich fast zwei Stunden lang um Kopf und Kragen, weil er nicht anfangen kann. Was das Lügen mit dem Spielen und das Spielen mit der Wahrheit zu tun hat. Er hat schon viel gespielt, denn er ist Milan Peschel, groß geworden an der Volksbühne und mit allen Bühnenwassern gewaschen. Den Text hat ihm Armin Petras geschrieben, zusammen haben sie viele Geschichten gestemmt, inszeniert hat Jan Bosse. Da entsteht aus dem Nichtspielen ein philosophisches Spiel über das Theater.

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