: Was macht die Bewegung
Mittwoch, 30. DezemberDortmund | AntirassismusDie Initiative „Tolerantes Mengede“ ruft auf, sich dem Neonaziaufmarsch entgegenzustellen. Ab 16.30 Uhr wollen die Rechten von einem geplanten Containerdorf an der Breisenbachstraße zum Erdbeerfeld laufen, wo Sozialwohnungen für Geflüchtete entstehen sollen. „Lasst uns zeigen, dass Mengede weltoffen ist und Nazis hier nicht erwünscht sind.“ Sammelpunkt für Antirassis*innen ist ab 16.30 Uhr in der Breisenbachstraße
Donnerstag, 31. DezemberBerlin | Solidarität„Wie die Jahre zuvor, werden wir auch dieses Jahr am 31. Dezember unsere Solidarität mit Gefangenen zeigen und unsere Kritik an Knästen und Zwangsanstalten auf die Straße bringen. Gerade auch für das kapitalistische System sind Gefängnisse Grundpfeiler. Wir leben in einem System, das darauf aufbaut, Ausschlüsse zu produzieren. Wer nicht wie vorhergesehen funktioniert, zum Beispiel aufgrund von Herkunft als anders gilt oder sich nicht an die offiziell geltenden Regeln hält, wird weggesperrt.“ Silvester zum Frauen*knast: Demo zur JVA für Frauen Lichtenberg, 15.30 Uhr, S-Bahnhof Frankfurter Allee. Stuttgart | Solidarität„Knäste einreißen, Kapitalismus abschaffen, Solidarität aufbauen“. Auf ein revolutionäres 2016! Silvester zum Knast, 18 Uhr, Treffen an der JVA Stammheim, Asperger Straße 60
Mehr: bewegung.taz.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen