piwik no script img

verfassungsgericht polenStreit schadet Regierung Szydłos

WARSCHAU| Der Streit über rechtsstaatliche Prinzipien in Polen macht die neue nationalkonservative Regierung von Landeschefin Beata Szydło unbeliebt. Deren PiS würden laut Umfrage jetzt nur noch 27 Prozent der Befragten wieder wählen, 10 Prozentpunkte weniger als vor zwei Wochen. Es geht beim Streit um die Besetzung des Verfassungsgerichts. Staatspräsident Duda vereidigte fünf eigene Kandidaten, missachtete aber drei Bewerber, die das alte liberal-konservative Parlament rechtmäßig bestimmt hatte. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen