in aller kürze:
Flughafen will Schmidt ehren
Hamburgs Flughafen will den verstorbenen Altbundeskanzler Helmut Schmidt ehren. Das hätten die Gesellschafter des Airports – mehrheitlich die Stadt und der Betreiber Avi Alliance – beschlossen, teilte die Senatspressestelle mit. Der Aufsichtsrat habe sich angeschlossen. Eine Arbeitsgruppe werde nun Vorschläge für eine „würdevolle Ehrung“ erarbeiten. Schmidt war am 10. November in Hamburg gestorben. Danach kam die Idee auf, den Flughafen nach ihm zu benennen. (dpa)
Manche Bäume bleiben
Im Streit um Baumfällungen in Steilshoop haben sich der rot-grün regierte Bezirk Wandsbek und die Initiative „Kahlschlag stoppen“ offenbar geeinigt: Es sei „ein guter Kompromiss gefunden worden“, sagt der Linken-Abgeordnete Julian Georg, dessen Fraktion gegen die Abholzungen war. Demnach soll die Hälfte der Bäume erhalten werden. (taz)
Bürgerschaft gegen Abschiebe-Winterpause
Abgelehnte Asylsuchende werden auch in den Wintermonaten abgeschoben. Die Linksfraktion hatte in der Bürgerschaft beantragt, Abschiebungen von Familien und besonders Schutzbedürftigen bis zum 31. März auszusetzen. Die anderen Fraktionen lehnten dies ab. (taz)
Stabiler Zuspruch
Die Historischen Museen sind zufrieden mit dem Jahr 2015. Man habe den Besuchern „ein attraktives Programm geboten“, sagte Stiftungsvorstand Börries von Notz. Bis Jahresende rechne man mit insgesamt rund 360.000 Besuchern in allen Häusern, so viele wie im Vorjahr. Davon seien mehr als 51.000 Kinder und Jugendliche gewesen. (epd)
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