piwik no script img

Für von Wölfen gerissene Schafe hat das Land Niedersachsen Tierhaltern in den Landkreisen Diepholz und Vechta innerhalb eines Jahres 9.500 Euro gezahlt. Das Wolfsbüro des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz habe seit November vergangenen Jahres 18 Anträge bewilligt, teilte die Behörde gestern in Norden mit. Für den Bau von wolfsabweisenden Zäunen und die Anschaffung von zwei Schutzhunden seien rund 77.000 Euro bewilligt worden. +++ Knapp zwei Wochen vor dem Richtfest kommt der Umbau des niedersächsischen Landtags voran. „Bei den Kosten wie auch bei der Zeit liegen wir im Plan“, erklärte ein Sprecher der Landtagsverwaltung. Der Termin für das Richtfest ist am 7. Dezember. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird seit Sommer 2014 kernsaniert. Die Gesamtkosten werden weiter mit 52,8 Millionen Euro veranschlagt –trotz rund 750.000 Euro mehr für die Sanierung der Außenmauern. Bis zur Eröffnung Anfang 2017 tagen die 137 Landtagsabgeordneten in einer ehemaligen Eisenwarenhandlung. +++ Mit einer eigenen Ausgabe für den Nordwesten Niedersachsenserscheint das hannoversche Straßenmagazin Asphaltvom kommenden Monat an. Derzeit hat Asphaltim Nordwesten 40 Verkäufer, in der Region Hannover sind es 120. Das Magazin hat eine durchschnittliche Auflage von 27.000 Exemplaren, für Dezember werden 38.000 gedruckt. +++

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen