Verweis: Die erste Rabbinerin
Deutschland im Jahr 1935. Während der antisemitische Terror der Nationalsozialisten sich immer brutaler gestaltet, wird in Berlin zum ersten Mal überhaupt eine Frau als Rabbinerin ordiniert: Der Dokumentarfilm „Regina Jonas – Die erste Rabbinerin der Welt“ geht der ungewöhnlichen Karriere der 1902 in Berlin geborenen Regina Jonas nach, die zur Zeit des Nationalsozialismus nicht nur ihr Amt praktizierte, sondern auch verfolgte Juden unterstützte. Im Jahr 1942 schließlich wurde Jonas in das KZ Theresienstadt deportiert und zwei Jahre später in Auschwitz ermordet. Diana Groós mehrfach preisgekrönte Spurensuche nach dieser ungewöhnlichen Frau ist am 24. und 25. November im Kino Filmkunst 66 (Bleibtreustr. 12, 17 Uhr) zu sehen.
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