: Datenschützer gegen Chip-Pass
Bremen taz ■ Pünktlich zur Einführung des neuen Reisepasses hat der Bremer Landesbeauftragte für den Datenschutz Sven Holst seine Kritik an dem darin eingelassenen fernauslesbaren Chip wiederholt. Der Datenschutz sei bislang nicht gewährleistet, sagte er. Und solange es kein weltweit einheitliches Verfahren bei der Passvergabe gebe, werde die neue Technik noch nicht einmal für einen Sicherheitszuwachs sorgen. Auf dem Chip sollen zunächst ein elektronisches Gesichtsbild, von März 2007 an auch Fingerabdrücke gespeichert werden.