die gute tat: Lichter gegen Fremdenhass
Mit Kerzen und Feuerzeugen gegen Fremdenhass: Tausende Menschen haben in Berlin mit einer Lichterkette ein Zeichen gegen Fremdenhass gesetzt. Nach Angaben der Polizei kamen zwischen 7.000 und 8.000 Teilnehmer zusammen. Um die geplante 30 Kilometer lange Strecke quer durch die Stadt lückenlos formen zu können, wären allerdings mehr als 25.000 Menschen nötig gewesen. Stellenweise blieb die Kette deshalb unterbrochen. Am Brandenburger Tor kamen Besucher des Festival of Lights dazwischen, das zeitgleich stattfand. Auch andernorts gab es demnach Lücken.
Die Aktion wurde von Organisationen, Parteien, Gewerkschaften und Verbänden unterstützt. „Berlin, Deutschland und die Welt sollen sehen, dass wir nach wie vor zu Flüchtlingen stehen“, hatte Pfarrer Peter Kranz vom Ökumenischen Zentrum in Berlin angekündigt.
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