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Unterkunft weggeschnappt

Das Amt Berkenthin hat dem Land Schleswig-Holstein ein Grundstück zur Flüchtlingsunterbringung weggeschnappt. In Rondeshagen im Kreis Herzogtum Lauenburg wollte das Land eine Erstaufnahme mit 1.500 Plätzen einrichten. Jetzt hat das Amt das Grundstück gekauft und damit diese Nutzung verhindert. Das Amt Berkenthin habe in diesem Jahr selbst 128 und im nächsten Jahr 158 Flüchtlinge unterzubringen und benötige hierfür Platz, sagte Bürgermeister Andreas Albrecht (CDU). Der Wohnungsmarkt sei leer gefegt. Die Landesregierung bedauerte die suboptimale Kommunikation mit dem Amt.  (dpa)

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