piwik no script img

Was alles nicht fehlt

Große Geldprobleme bei Olympia: Die Bundesregierung will sich nicht, wie Hamburg im Finanzplan für Olympia 2024 geschrieben hat, mit 6,2 Mil­liar­den Euro an den Kosten der Spiele beteiligen. Das berichtet das Hamburger Abendblatt. Da Ausgaben von 11,2 Milliarden Euro veranschlagt wurden, klafft nun ein Loch. Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hatte definitiv ausgeschlossen, dass die Stadt mehr als 1,2 Milliarden Euro trägt.

Eine Klage gegen den US-Tennisverband: Die kanadische Spielerin Eugenie Bouchard hat eine Schadenersatzklage angekündigt, nachdem die letztjährige Wimbledon-Finalistin bei den US Open in einer dunklen Kabine auf nassem Boden ausgerutscht war: Bouchard musste wegen einer Gehirnerschütterung das Achtelfinale absagen und zuletzt bei einem WTA-Turnier wegen Schwindelgefühlen aufgeben.

Das Aus bei Volleyball-EM: Die DFV-Männer verloren bei den EM in Sofia gegen Kogastgeber Bulgarien mit 0:3 und beenden das Turnier als Achter.

Ein Ende des FC Bayern München: Frauenfußballbundesligist Bayern München spielte in der ersten K.o.-Runde der Champions League zu Hause gegen Twente Enschede nur 2:2. Nach dem Auswärts-1:1 ist das das Aus in der Champions League. Weiter kam der VfL Wolfsburg: Ein 4:0 über Spartak Subotica (Serbien) reichte zum Erreichen des Achtelfinales.

Ein Blitzschach-Titel: Großmeister Alexander Grischuk aus Russland wurde in Berin neuer Weltmeister im Blitzschach. Titelverteidiger Magnus Carlsen aus Norwegen wurde nur Sechster.

Vier Fußballprofis im Knast: Wegen des Verdachts auf Spielmanipulation wurden in Nepal vier Nationalspieler und ein Trainer festgenommen. Sie sollen Länderspiele gegen Philippinen, Irak, Jordanien, Kuwait und Afghanistan manipuliert haben.

Ein Prinz für die Fifa: Prinz Ali bin al-Hussein aus Jordanien will noch einmal für das Präsidentenamt im Weltfußballverband kandidieren. Im Mai 2014 hatte al-Hussein gegen Sepp Blatter verloren.

Ein Kolumbianer in Mexiko: Juan Carlos Osorio ist neuer mexikanischer Fußballnationaltrainer. „Unser Ziel ist jetzt die Weltmeisterschaft 2018 in Russland“, sagte der Kolumbianer, zuletzt beim FC São Paulo (Brasilien). Im Juli musste Miguel Herrera gehen, weil er einen Journalisten geschlagen haben soll. Auch ein „Jürgen Klopp“ war als Nachfolger gehandelt worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen