: Der erste Kuba-Workshop – auf Augenhöhe
Noch vor wenigen Jahren wäre es kaum möglich gewesen, einen solchen Workshop durchzuführen – jetzt ging es. Zehn junge kubanische Journalisten und Journalistinnen waren vom 10. bis zum 21. September in Berlin, besuchten die taz und etliche andere Medienbetriebe, diskutierten über unterschiedliche Bedingungen des Medienmachens und berichteten von ihren eigenen Erfahrungen.
Fast alle haben an der Universität Journalismus studiert, sind hervorragend ausgebildet und arbeiten in unterschiedlichen Medienbetrieben. Manche bei staatlichen, manche bei ausländischen, manche bei unabhängigen Medien. Der Workshop diente nicht dazu, den Kolleg*innen Journalismus beizubringen – das können sie. Wir wollten wechselseitig voneinander lernen, und das war es denn auch: ein Gedankenaustausch auf Augenhöhe.
Ihre Perspektiven auf die Entwicklung ihrer eigenen Gesellschaft, aber auch auf die Veränderungsprozesse, die Journalismus – aus anderen Gründen als auf Kuba – weltweit durchläuft, waren während der zehn Tage ständiges Diskussionsthema. Viele Blickwinkel auf ihr Land, Kuba, haben sie schon in den Texten mitgebracht, die in dieser Beilage versammelt sind. Es ist eine spannende Lektüre. Und es wird nicht der letzte Workshop gewesen sein. Bernd Pickert
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen