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Kinotipp

Foto: Promo

Fast drei Stunden verlässt die Digital-Kamera das dunkle Zimmer nicht: Für „No quarto da Vanda“ (2000, OmeU) hat Pedro Costa die drogenabhängige Vanda von den Kapverdischen Inseln über zwei Jahre hinweg im inzwischen abgerissenen Migrantenviertel Fontainha am Rande Lissabons beobachtet, Kino Arsenal, 19.30 Uhr. Bis Sonntag zeigt das Arsenal Pedro Costas dokumentarische Fiktionen über das Leben der marginalisierten afrikanischen Einwanderer in Portugal. Grandios komponierte Bilder mit kleinem Team ohne Kamera­bewegung und künstliches Licht aufgenommen.

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