: Schweizer verwüstet Museum
Eine Woche durfte der Schweizer Thomas Hirschhorn in der Kunsthalle tun und lassen, was er wollte. Jetzt gleicht sie einer Ruine: Lose ragende Träger, stürzende Wände, hängende Kabel und scheinbar planlos und wirr im Raum verteilte Leisten lassen an sinnlose Zerstörung denken. Dass davon nicht die Rede sein kann und sich in Hirschhorns Intervention nicht die schweizerischen antideutschen Ressentiments Bahn brechen, erklärt taz.nord in einem ausführlichen Beitrag am Dienstag. Besichtigt werden kann die Nachwirkung von Hirschhorns Besuch in der Großen Galerie ab sofort. (taz)
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