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Rigide Ferieninsel

Dominikanische Republik Erstmals seit Jahren werden wieder papierlose Haitianer abgeschoben

BERLIN taz | Die bei europäischen Chartertouristen beliebte Dominikanische Republik hat am Wochenende erstmals seit Jahren wieder Haitianer ohne gültige Aufenthaltspapiere abgeschoben. Das ist Folge einer Einwanderungsreform der Inselrepublik.

Zuvor waren bereits Zehntausende Haitianer „freiwillig“ ausgereist; nur so ist eine spätere Rückkehr nicht komplett ausgeschlossen. Zehntausende leben derweil in Kartonstädten kurz hinter der Grenze.

Die beiden Staaten teilen sich die Karibikinsel Hispaniola. Haiti auf der Westhälfte der Insel ist das ärmste Land Amerikas. Es leidet immer noch an den Folgen des schweren Erdbebens im Jahr 2010.

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