südwester: Segel gestrichen
Eine zweite Machbarkeitsstudie zur Veranstaltung des Segelwettbewerbs beim möglichen Zuschlag für eine Bewerbung Hamburgs als Olympia-Stadt 2024 wurde gestern in Kiel vorgestellt. Sie erhärtet den Befund der Ende Juni vorgelegten Vorgängerexpertise: Segelwettbewerbe im knapp überm Meeresspiegel gelegenen Yachthafen Schilksee sind wie 1936 und 1972 machbar. Nachdenken müssen wird man jedoch, falls Hamburg erst für 2028 einen Zuschlag bekommt. Zwar sagt die Studie dazu nix, aber klar: Kiel fällt dann aus. Und als Ausweichquartier hat, dank Klimawandel, der brandneue Yachthafen Bad Segeberg beste Chancen.
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