piwik no script img

südwesterFunktionärswut

Einst war Andreas Rettig Fußballfunktionär. Von Blatter & Co. weiß man: ein Beruf der Reichen und Mächtigen. Rettig ist anders. Der war nur bei der Deutschen Fußball Liga, kurz DFL. Also nix, was nah an der Macht stünde wie der Fifa-Außenposten Cayman Islands oder so. Nun ist Rettig Geschäftsführer bei St. Pauli, weil er bei der DFL „die Emotionalität vermisst“ habe. Damit tut Rettig der DFL gehörig Unrecht! Seit Monaten beweist man dort, dass man sehr wohl vor Wut kochen kann. Warum? Bremen will, dass die DFL ihre Fußball-Polizeieinsätze bezahlt. Gestern wurde die erste Rechnung losgeschickt, Wutausbrüche garantiert!

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen