Unterm Strich:
Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel ersetzt seine monatliche Beilage „Kultur Spiegel“ durch den „Literatur Spiegel“. Im Zentrum des neu entwickelten Supplements werden Buchbesprechungen stehen. Zudem soll es Beiträge über Kino, Musik, Kunst und Bestsellerlisten enthalten. Das Heft erscheint erstmals am 26. September und wird dem Spiegel insgesamt zehnmal im Jahr beigelegt. Redaktionell verantwortlich ist das Kulturressort des Spiegels unter der Leitung von Lothar Gorris und dem Stellvertreter Sebastian Hammelehle. Es ist Teil einer Strategie des Verlags mit dem Ziel, das „stärkste Kulturangebot aller deutschen Medien“ zu bieten. Nach fünfjähriger Abstinenz hat der Verlag im Herbst wieder einen Stand und eine Veranstaltungsfläche auf der Frankfurter Buchmesse. Außerdem plant er, übers Jahr vermehrt Lesungen, öffentliche Diskussionen und Matineen zu veranstalten.
Die 120 Jahre alte Wiesenwegbrücke im Park Sanssouci ist wieder instand gesetzt. Unter anderem wurden das schmiedeeiserne Geländer entrostet und rund 200 fehlende Eisenteile wurden nachgeschmiedet. Die Kosten blieben mit 170.000 Euro unter den veranschlagten 254.000 Euro. Das eingesparte Geld wird in die Restaurierung der Neptungrotte fließen. Den Anstoß für die rund 3,5 Millionen Euro teure Sanierung der Grotte hatte im vergangenen Jahr Fernsehmoderator Günter Jauch mit einer Spende in Höhe von einer Million Euro gegeben.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen