piwik no script img

Der große Aufreger

Griechenland Angebliche Geheimpläne des Exfinanzministers Varoufakis sorgen für Debatten

ATHEN dpa/taz | Gianis Varoufakis sorgt auch Wochen nach seinem Abtritt als griechischer Finanzminister für Schlagzeilen gesorgt. Am Wochenende waren es gleich zwei. Nummer eins: Einem Bericht der griechischen Zeitung Kathimerini zufolge soll er den Aufbau eines parallelen Zahlungssystems für Griechenland geplant haben. Sollte es zum Bruch mit den Gläubigern kommen, wäre dann die Umstellung vom Euro auf die alte Währung, die Drachme, leicht. Nummer zwei: Seiner Ansicht nach solle die Regierung unter Alexis Tsipras zurücktreten. Sie werde es nicht schaffen, soll er der Athener Zeitung Real News gesagt haben. Wurde er mal wieder missverstanden oder falsch interpretiert?

Schwerpunkt

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen