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Flüchtlingskind löst Debatte aus

BERLIN afp | Der Fall des Flüchtlingsmädchens Reem, das bei der Begegnung mit Kanzlerin Merkel in Tränen ausbrach, löst neue Debatten über Einwanderungspolitik aus. SPD-Fraktions­chef Thomas Oppermann betonte, Kinder, die in der Schule perfekt Deutsch gelernt hätten, sollten nicht mehr weggeschickt werden. Die Linke kritisierte: „Wenn Flüchtlingskinder in gute und schlechte sortiert werden, läuft etwas grundfalsch“, sagte Fraktionsvize Jan Korte. „Mir ist es egal, wie gut ein Kind Deutsch spricht, wenn es Schutz und Hilfe braucht.“

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