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Zeitverträge für Forscher
: Union und SPD einig bei Gesetzesreform

BERLIN | Union und SPD haben sich am Donnerstag auf Eckpunkte für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes geeinigt. So sollen unsachgemäße Kurzbefristungen künftig unterbunden werden, Wissenschaftler sollen Verträge erhalten, die sich an der Dauer ihrer Promotion oder ihres Forschungsprojekts orientieren. Ausnahmen sind aber möglich. Er sei sehr zufrieden über die Einigung, sagte der bildungspolitische Sprecher der SPD, Ernst-Dieter Rossmann. Einem baldigen Gesetzentwurf stehe nun nichts mehr im Weg. (taz)