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Weniger Neudeutsche

In Niedersachsen sind 2014 knapp sechs Prozent weniger Ausländer eingebürgert worden als im Vorjahr. Das Statistische Bundesamt zählte 7722 Einbürgerungen. Im Jahr 2013 waren es noch rund 8200, im Jahr 2012 gut 8500. Das teilte die Behörde am Montag in Wiesbaden mit. Gut jeder vierte Neubürger kam aus einem EU-Land, wie aus den Aufzeichnungen des niedersächsischen Landesamt für Statistik hervorgeht. Die Einbürgerungen von Türken waren weiter rückläufig - 2014 waren es rund 200 Personen weniger als im Vorjahr. Die Liste der am häufigsten eingebürgerten Staatsangehörigkeiten wird aber weiter von der Türkei angeführt  (dpa)

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