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Der kleine Erfolg der rechten "Pro NRW"Außerhalb Kölns nicht viel los

Mit dumpfen Parolen gegen "Islamisierung" machen sie Stimmung - auch bei der Kommunalwahl. Die Ergebnisse in einigen Städten lassen aufhorchen, landesweit aber ist ihr Rückhalt gering.

Dumpfe Parolen gegen die vermeintliche "Islamisierung" Bild: ap

Ein „historischer Wahlsieg" soll es gewesen sein, wenn nicht sogar ein "politisches Erdbeben an Rhein und Ruhr": Nach den Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag ergehen sich die rechtsextreme „Bürgerbewegung Pro Köln“ und die von ihr dominierte Partei „Pro NRW“ in überschäumenden Erfolgsmeldungen. Der Einzug in den Düsseldorfer Landtag im kommenden Mai sei „in greifbare Nähe gerückt", verkündet der „Pro Köln“- und „Pro NRW“-Vorsitzende Markus Beisicht vollmundig.

Trotz ihres auch überregional beachteten Wahlerfolgs in ihrer Hochburg Köln, wo „Pro Köln“ mit 5,4 Prozent den Wiedereinzug in den Stadtrat schaffte, dürfte das ein Wunschtraum bleiben. Von einem Landtagseinzug ist die schillerende Rechtsaußentruppe, die mit ihren beiden Kölner „Anti-Islamisierungskongressen“ im September des vergangenen und im Mai dieses Jahres bundesweit für Negativschlagzeilen sorgte, noch sehr weit entfernt.

Landesweit kamen die „Pro“-Gruppen gerademal auf bescheidene 0,6 Prozent. Damit überflügelten sie zwar deutlich die Konkurrenz von NPD (0,3) und „Republikanern“ (0,2), liegen dennoch nur knapp über der Wahrnehmungsgrenze.

Gleichwohl verdient das Abschneiden von „Pro NRW“ Beachtung. Bei der Kommunalwahl am vergangenen Wochenende konnte "Pro NRW" 41.287 Stimmen auf sich vereinen – knapp die Hälfte davon kommt aus Köln. Unklar ist, wie viele Menschen an Rhein und Ruhr tatsächlich bereit gewesen wären, dieser Variante des Rechtsextremismus ihre Stimme zu geben - denn es war nicht überall möglich, für "Pro NRW" zu stimmen: Nur in acht von 54 kreisfreien Städten und Kreisen stand sie überhaupt auf dem Wahlzettel.

Wo „Pro“-Gruppen antraten, lassen ihre Ergebnisse jedenfalls aufhorchen: So werden „Pro“-Vertreter künftig sowohl in vier Kreistagen als auch in den Parlamenten vier kreisfreier und fünf kreisangehöriger Städte sitzen – wenn auch in den meisten Fällen nur deshalb, weil es seit 1999 in Nordrhein-Westfalen keine Fünf-Prozent-Hürde bei den Kommunalwahlen mehr gibt.

Ihr bestes Ergebnis erzielte „Pro NRW“ mit sechs Prozent in dem im Rhein-Erft-Kreis gelegenen Städtchen Bergheim. Überdurchschnittlich gut sind auch die Ergebnisse in Radevormwald (5,1) und in Dormagen (4,5). In Bonn reichte es hingegen nur zu 1,6 Prozent. Neben Köln können die strammen Rechtsausleger nun auch noch in zwei weiteren Großstädten eine Ratsfraktion stellen: In Gelsenkirchen (4,3 Prozent) und in Leverkusen (4,0) eroberte sie jeweils drei Mandate.

Die Behauptung von „Pro NRW“, sie hätte es „landesweit geschafft, sich parlamentarisch zu verankern“, ist trotzdem nicht mehr als plumpe Propaganda. Denn die Kommunalwahlen haben auch gezeigt, dass die flächendeckende Ausdehnung von „Pro NRW“ gescheitert ist. Auch zweieinhalb Jahre nach Gründung besteht die selbsternannte „Bürgerbewegung“ jenseits ihres Kölner Zentrums vor allem aus Potemkinschen Dörfern. Nur in Gelsenkirchen gelang es einem Kreis um den früheren „Republikaner“-Stadtrat und Burschenschafter Kevin Gareth Hauer, eine anscheinend relativ stabile eigenständige Struktur aufzubauen.

Außerhalb des Rheinlandes beschränkte sich der Wahlantritt von „Pro NRW“ entgegen aller lautsprecherischen Ankündigungen ansonsten auf das ostwestfälische Lemgo - dort konnte mit 1,9 Prozent ein nur mäßiges Stimmenergebnis eingefahren werden. „Pro NRW“ bleibt auch nach der NRW-Kommunalwahl ein Kölner Phänomen: So rekrutierten sich die meisten ihrer Kandidaten für die Landrats-, Oberbürger- oder Bürgermeisterwahlen im Rheinischen aus dem Funktionärskreis der Domstadt-Truppe.

Die Kölner Ratsfraktionsvorsitzende Judith Wolter trat als Landratskandidatin im Rhein-Erft-Kreis an, ihre Ratskollegen Manfred Rouhs im Oberbergischen Kreis, Bernd Schöppe im Rheinkreis Neuss, Jörg Uckermann in Leverkusen und Markus Wiener in Radevormwald.

Der desolate Zustand von „Pro NRW“ wird allerdings überstrahlt von dem Wahlausgang in Köln. Von den Meinungsforschungsinstituten im Vorfeld zwischen 1,6 und drei Prozent taxiert, konnte die „Bürgerbewegung Pro Köln“ ihr Überraschungsergebnis von vor fünf Jahren nochmals überbieten und steigerte sich von 4,7 auf 5,4 Prozent. Mit ihren dumpfen Parolen gegen „gegen Islamisierung und Überfremdung“ reüssierte die Vereinigung laut einer Wahlanalyse des städtischen Amtes für Stadtentwicklung und Statistik vor allem in Stimmbezirken mit einem hohen Einwohneranteil mit Migrationshintergrund, sowie dort, wo weit überdurchschnittlich viele Hartz-IV-Empfänger wohnen.

So erschreckend das Abschneiden der bräunlichen Truppe in der Domstadt auch ist, relativiert sich doch bei näherer Betrachtung der angeblich so große Erfolg: Die Zuwächse resultieren weitgehend aus Umgruppierungen am rechten Rand. So profitierte „Pro Köln“ vor allem davon, dass bei dieser Kommunalwahl die „Republikaner“ nicht mehr am Start waren. 2004 hatten sie noch mit 0,88 Prozent ein Mandat im Kölner Stadtrat erringen können - ihren Ratsherrn Hans-Martin Breninek verloren die Republikaner im Folgejahr jedoch an „Pro Köln“.

Ein weiterer Faktor für das vermeintlich gute Wahlergebnis der Möchtegern-Bürgerbewegung war die Schwäche der NPD: Sie wurde in nur vier von 45 Wahlbezirken zur Stadtratswahl zugelassen, im restlichen Stadtgebiet war die NPD nicht wählbar. Während die NPD so nur 141 Stimmen auf sich vereinigen konnte, machten am vergangenen Sonntag 19.894 Wähler ihr Kreuz bei „Pro Köln“. Das klingt nicht nur viel, das ist viel. Aber das Ergebnis bedeutet gleichwohl, dass trotz gestiegener Wahlbeteiligung das Rechtsaußenspektrum insgesamt einen leichten Stimmenrückgang gegenüber der Wahl 2004 hinnehmen musste. Denn damals kamen „Pro Köln“, „Republikaner“ und NPD noch gemeinsam auf 20.580 Stimmen.

Darüber hinaus sind Markus Beisicht und Manfred Rouhs, die beiden unangefochtenen Köpfe von „Pro Köln“, immer noch weit entfernt von ihrem Wahlerfolg von 1989, als sie selbst noch als „Republikaner“ firmierten und mit 7,4 Prozent (29.641 Stimmen) erstmals den Sprung in den Kölner Rat schafften. Heftige innere Streitigkeiten und Spaltungen, allzu offensichtliche Nähe zur neonazistischen Szene sowie die zu dieser Zeit noch gültige Fünf-Prozent-Hürde beendeten jedoch ihre parlamentarische Präsenz nach nur einer Legislaturperiode. Als "Deutsche Liga für Volk und Heimat" (DLVH) flogen sie 1994 wieder aus dem Rat.

Aus ihren damaligen Fehlern haben Beisicht und Rouhs gelernt. So ist die 1996 gegründete „Bürgerbewegung Pro Köln“, die 2000 zum ersten Mal mit einem eigenen – inzwischen zur NPD abgewanderten – Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl antrat, tunlichst darum bemüht, sich als „rechtsdemokratisches Gegenmodell zu den verbrauchten Altparteien“ zu etablieren. Zu dieser Camouflage gehört auch, die klassische Ausländer-Raus-Propaganda unter dem Deckmantel vermeintlicher Islamkritik zu verstecken.

Die dahinter stehende Taktik erläuterte Beisicht in bemerkenswerter Offenheit vor einiger Zeit in einem Interview mit der „Jungen Freiheit“: „Wir haben die Marktlücke besetzt, und es ist uns der Einbruch in Schichten gelungen, die wir sonst nicht erreicht hätten.“ Gerade in Großstädten könne man mit dem Thema „Islamisierung“ punkten. Man komme zwar in dem Gewand einer Anti-Moscheebau-Bürgerinitiative daher, verstehe sich aber als ein rechtes Parteiprojekt.

So hat denn auch trotz aller Bemühungen um ein unverfänglicheres Erscheinungsbild "Pro Köln" nach wie vor einen festen Platz unter der Rubrik „Rechtsextremismus“ im nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzbericht. Mehrere Klagen dagegen scheiterten, zuletzt im Juli dieses Jahres vor dem Oberverwaltungsgericht Münster. Gelungen ist der Vereinigung jedoch, einen großen Teil jenes rechtsoffenen, überwiegend gesellschaftlich deklassierten Wählerreservoirs zurückzuerobern, das deren Vorläufer wegen ihres zu unappetitlichen braunen Schmuddel-Images Anfang der 1990er Jahre verloren hatte.

Die Hoffnung, mit ihrer Kampagne gegen die geplante Ehrenfelder DITIB-Moschee auch in breitere bürgerliche Wählerschichten vordringen zu können, erfüllte sich indes nicht. Trotz einer immensen Materialschlacht im Wahlkampf und der Unterstützung durch die österreichische FPÖ, den belgischen Vlaams Belang sowie durch das Internet-Hetzportal "Politically Incorrect" blieb "Pro Köln" am Sonntag weit unter dem selbstgesteckten Wahlziel von mehr als zehn Prozent. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Anlass zur Beruhigung ist das allerdings noch nicht.

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78 Kommentare

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  • G
    GanterStark

    Heizkosten nicht für Idioten.

    Der Reihe nach: Träger der mit Bundesmitteln geförderten Heizspiegel-Kampagne ist die co2oNLINE gGmbH. Teil dieser Kampagne ist die kostenlose Erstellung von Heizgutachten. Die können allerdings keineswegs nur Privatpersonen mit türkischem Migrationshintergrund beantragen, sondern grundsätzlich JEDER, der das Gefühl hat, dass seine Heizkosten zu hoch sind.!!!!

     

    Wirklich neu ist nur die Möglichkeit, dass das kostenlose Heizgutachten jetzt auch auf türkisch be- und erstellt werden kann. Das ist schon alles.

     

    http://www.heizspiegel.de/heizspiegelkampagne/service.html

  • L
    LaoMo

    "Die Rassismuskeule ist in diesem Fall einfach dumm, weil der Islam KEINE Rasse" ne die "Kritik"(welche Ausschließlich negativ ist) richtet sich gegen Menschen ohne meist ein religiöser Hintergrund vorherrscht bei Dingen. oft reicht schon ein Türkischer/arabischer Name. Zuletzt der Libanese der eine Strasse gekauft hatte, zwar lebte jahrelang in Deutschland und arbeite aber seine Haut sorgte für Haut vorm Mund (ohne überhaupt den Religiösen (und hier belanglosen) Hintergrund zu kennen.

     

    Diese Ausländer sind aber nur solange gut sofern für die Argumentation gegen den Islam taugen.

    Kelek ist nach der Hetzte vieler Islamkritiker "genetisch Minderwertig" weil dies Muslimen im Blut läge(sic)

    Denn meist hat die "Islamkritik" nichts mit dem Islam zu tun sondern den Puren Hass auf eine Hautfarbe. Und das ist natürlich Rassismus.

    "immerhin sympathisieren die Neonazis mit Islamisten wie Ahmadiendschad" ja seine Foderung Israel nach Deutschland zu verlegen wurde begeistert aufgenommen. Genauso wie der Holocaust Leugner

     

    "Solange das Thema Islam, Islamisierung und hohe Kriminalitätsrate unter den islamischen Migranten zu einem Tabu Thema erklärt wird"

     

    wachen sie aus ihre gestörten Traumwelt auf? Was waren die Titelblätter Stern, Spiegel, Bild usw? Sind das "Untergrundmedien"? Aber typisch bezieht der "Islamkritiker" seine Quellen aus den rechten Mainstream Medien nennt er sich trotztdem "Gegen den Mainstream".

    Es drüfte eher daran liegen das zahlreiche Qualitätblogger lügen zusammenspinnen. Wie "Moschee" kaufhaus deko, wenn die EM Fahnen der Türkei übrig geblieben ist

     

    "Wenn man aber bedenkt, welchen Druck und welcher verbalen und auch körperlicher Gewalt die Mitglieder der Pro Bewegungen " Meist gilt es schon als "Angriff" auf diese Leute wenn

     

    "und denen die deutsche Gesetzgebung...Mohammed bzw. den Koran berufen." Ach ja die "Koran Richterin" die hämisch und verächtlich sagte "dies sei so in Marrokanischen Kultur üblich" aber dies als "Einknicken" verklärt wurde

     

    ".Schade das der Deutsche der mit seinen Heizkosten .... Initiiert übrigens vom Bundesumweltministerium, Sigmar Gabriel (SPD)."

    QED!! Lügen wie sie oft von "Islamkritikern" kommen und auch noch stolz auf ihre unfähigkeit sind zu leseen

    Der Reihe nach: Träger der mit Bundesmitteln geförderten Heizspiegel-Kampagne ist die co2oNLINE gGmbH. Teil dieser Kampagne ist die kostenlose Erstellung von Heizgutachten. Die können allerdings keineswegs nur Privatpersonen mit türkischem Migrationshintergrund beantragen, sondern grundsätzlich jeder, der das Gefühl hat, dass seine Heizkosten zu hoch sind.

     

    Wirklich neu ist nur die Möglichkeit, dass das kostenlose Heizgutachten jetzt auch auf türkisch be- und erstellt werden kann. Das ist schon alles.

  • A
    aso

    @ Spin:

    Da Sie dem Autor / der Quelle einer Information offensichtlich grundsätzlich eine höhere Bedeutung beimessen als dem Inhalt:

    Was der von Ihnen empfohlene bekennende Marxist wie Freerk Huisken äußert, muß demnach nicht eher den Realitäten entsprechen, ist vielmehr nur eine andere Perspektive.

     

    Die Quelle von Jörges ( Journalist des Jahres 04 ) ist übrigens in seinem Artikel erwähnt:

    Der Jahresbericht der Integrationsbeauftragen...

    Nochmal:

    Es geht bei den Statistiken nicht pauschal um Ausländer, sonder um die Problemgruppen unter ihnen. Welche das sind, hat bereits der Historiker Wehler im taz-Interview 02 beschrieben:

    http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/09/10/a0132

     

    Daß es ganz offensichtlich Probleme mit der Integration gibt, die sich nicht auf den Ausländer-Status reduzieren lassen, zeigten vergleichende Schüler-Studien, in denen Vietnamesen sogar besser als Deutsche abschnitten.

     

    Wer wie Huisken keine Gefahr einer Islamisierung sieht ( demographische Prognosen sagen etwas anderes ), und wer wie Kolat nichts mehr von Integration wissen will, verweigert sich den Realitäten, entwickelt einen Tunnelblick, und ist geneigt jegliche berechtigte Kritik als „rechtspopulistisch“, oder als „pathologische“ Phobie abzuwürgen.

     

    So werden Probleme nicht mal thematisiert, geschweige denn gelöst, und gleichzeitig den Populistischen Parteien neue Wähler zu getrieben. Pro Köln / Pro NRW erzielten in Bezirken mit hohem Muslim-Anteil die größten Erfolge. Woran mag das liegen?

  • S
    Spin

    "aso", ihre empfohlene "Stern-Aufdeckung" ist geschrieben vom anerkannten Demagogen Jörges, zu jenem bitte: http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/05/31/a0144.

    Bis Sie einen besseren Zeugen finden, führen Sie sich bitte die Zahlen des Statistischen Bundesamtes solange zu Gemüte, bis Sie sie verstehen. (siehe unten, Spin, 03.09.2009 13:48 Uhr)

    Dem anderen Lesetipp entnehme ich folgendes:

    "Kolat kündigte auch an, dass Wort "Integration" aus seinem Sprachschatz zu streichen. Dieses Wort sei "nicht definiert" und unbestimmt. Konkreter sei der von ihm angestrebte Begriff der Partizipation (Teilhabe) und die Forderung nach gleichen Rechten." Das kann ich nur unterstützen. Und mit der "Integration" in eine "Leitkultur", die an Beckstein und Oettinger angegossen wird, kann ich persönlich, bio- und kartoffeldeutsch, weniger anfangen als mit der meiner Neuköllner Nachbarn.

     

    Nochmal: Wenn Sie aus einer für Ausländer (was etwas anderes ist als Muslime) nachteiligen Statistik in Bildungsabschlüssen und Straftaten deren "Nicht-Integrierbarkeit" (nach Ihren Maßstäben, versteht sich) schließen, dann schneiden (deutsche!) Männer auch nicht eben toll ab. Sollen wir daher alle abgeschoben werden?

     

    Sollten Sie einmal Interesse an einer weniger resentimentgeladenen Perspektive als der neo-rassistischen haben, empfehle ich den Text

    "Volkseinheit mit und ohne Muslime" unter http://www.fhuisken.de/loseTexte.html

    Da steht, warum sich Pro Köln ebenso wie Normaldemokraten in ihrer Einschätzung über Inländer und Ausländer täuschen.

     

    Ende der Durchsage auf diesem Kanal.

  • A
    aso

    @ Spin:

    Sorry es kam mir auf den Inhalt des Kolat-Statements an. Es ging mir nicht um die Quelle (war an erster Stelle beim googeln).

    Diese Quelle ist weniger „anrüchig“:

    „...Kolat kündigte auch an, dass Wort "Integration" aus seinem Sprachschatz zu streichen...“:

    http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0301/politik/0046/index.html

     

    Was die „Statistiken“ angeht: Dachte Ihnen wären die Zahlen bekannt.

    „...Diese Daten sind nicht geheim. Aber sie sind auch nicht leicht zugänglich. Viele finden sich - hartes Brot der Statistik - im Jahresbericht von Maria Böhmer...“:

    http://www.stern.de/politik/deutschland/zwischenruf/zwischenruf-die-vergrabene-bombe-634119.html

     

    Schade, daß Sie zu den 4 Integrationsmythen nichts beizutragen haben...

     

    Das Problem in D ist in der Tat, daß es keine Partei gibt, wie zB. die PVV von Geert Wilders in Holland (immerhin schon zweitstärkste Partei), die konservative Werte vertritt, und der man keine Nähe zu Nazis nachsagen kann. Ersatzweise wird versucht, sie als „rechtspopulistisch“ zu diffamieren.

     

    Daher ergeben sich leider bei Pro Köln Schnittmengen bei Interessenlage und Personal.

    Man darf aber bei aller unterstellter oder tatsächlicher Nähe nicht vergessen, daß die Pro-Bewegung, wie auch die Pi-Seite stramm pro-israelisch auftritt. Das beißt sich zumindest mit dem Antisemitismus der Nazis, die hier mehr mit den „grauen Wölfen“ gemein haben.

  • KA
    KHJ aus Köln

    @Von Brian von Nazareth: oder besser - Das Leben des Brian?

     

    @HJ - Hitler Jugend

    Der Linke Witz besteht vor allen Dingen aus Beleidigungen und bösen Unterstellungen, so bei dem libyschen Diktator und Revolutionsführer Muammar al-Gaddaf, der die Schweiz auflösen will, nur weil sein Sohn Hannibal, sich in der Schweiz nicht "benommen" hat.

     

    Das "J" steht aber für etwas anders da. Also, damit - wo die Linken so ihre großen Probleme haben - mit lebenden Juden.

     

    @Von Brian von Nazareth: - Zitat

    "Tja, so ist das halt, wenn man der Journaille nichts in die Feder diktieren kann wie in Den Guten Alten Zeiten beim Josef aus Rheydt.

    Man kann's drehen und wenden, wie man will: Goebbels bleibt tot.

     

    Aber vielleicht wird ja eines Tages wieder alles wie früher, gell."

     

    Und eins ist auch sicher: Stalin und Rosa Luxemburg bleiben auch tot. Und das ist gut so!

  • BV
    Brian von Nazareth

    @HJ aus Köln:

     

    Tja, so ist das halt, wenn man der Journallie nichts in die Feder diktieren kann wie in Den Guten Alten Zeiten beim Josef aus Rheydt.

    Man kann's drehen und wenden, wie man will: Goebbels bleibt tot.

     

    Aber vielleicht wird ja eines Tages wieder alles wie früher, gell.

  • S
    Spin

    An aso:

     

    Da Sie Kenan Kolat nicht zitieren, sondern aus www.blauenarzisse.de zitieren, erlaube ich mir zu sagen: das ist ein Projekt aus dem Dunstkreis Nationalkonservativer und der Jungen Freiheit, also genau des Scharnieres zwischen rechtskonservativ und rechtsradikal, dass auch die Pro...-Leute darstellen.

     

    Hier gilt ebenso wie bei Ihren "Statistiken":

    Wenn man sich immer nur selbst zitiert, wird man auch nicht schlauer und irgendwann fällt das mal auf.

     

    Wer Pro Köln als nicht rechtsradikal Einstuft, sollte sich mal mit den Lebensläufen der Chefs Beisicht und Rouhs befassen, geht ganz leicht. Mit ihrer Sammlung an braunen Clubs ließe sich eine kleine Enzyklopädie füllen.

  • KA
    KHJ aus Köln

    Pasacal Beucker war es nicht!

     

    Sie war unscheinbar, die TAZ-Journalistin. Ich saß neben ihr und wusste nicht wer sie war. Sie war klein und zierlich trug eine Brille und hatte dunkles Haar. Nach einer halben Stunde verließ sie die Fraktionssitzung von pro Köln und hatte das gehört - was sie hören wollte. Keiner wusste also, wer diese junge zierliche Frau war.

     

    Jetzt lese ich den Artikel in der TAZ und muss feststellen, dass sie ein Bild gezeichnet hatte, wie es bei den Linken üblich ist. Genauso verhält es sich mit den toten Juden. Sie werden bei Linken gewürdigt und bedauert, nur bei den lebenden Juden sieht ganz anders aus.

     

    Es gilt das Prinzip, der politischen Abwehr von Rechts. Dabei kann das Bild der Rechten von der Pro-Bewegung nicht düster genug sein. Die "DIE LINKE" in Köln hat nur mit 4,8% abgeschnitten, also hinter pro Köln. Und das tut natürlich sehr weh!

     

    KHJ aus Köln

  • V
    vril

    Wenn Pro Köln ja so gar nichts mit Nazis zu tun hat, sondern vielmehr eine Sammelgruppe für "von der Islamisierung Verängstigte" oder sowas darstellt - warum zum Teufel hat dann a) fast die ganze Führungsspitze eine klar rechtsradikale Vergangenheit und ist heute hauptberuflich, wie Wolter und Beisicht, sehr gern mit der Strafverteidigung von Nazis befaßt? b) Warum fordern Pro Köln-Redner beim Wahlkampf dann, daß man das Veedel auch künftig noch als "deutsches" erkennen können solle? Wie kommt c) eine Kooperation mit Naziparteien wie der FPÖ zustande, deren Führungspersonal sich ständig - wie gerade jetzt wieder (http://derstandard.at/fs/1250691415076/STANDARD-Interview-Die-FPOe-sorgt-fuer-Hass-und-Hetze) auf schlimmste Weise antisemitisch äußert - und bei günstiger Gelegenheit sicherlich auch betätigen möchte? Wie kommt es, daß d) im sog. Jugendmagazin von Pro Köln gegen Ausländer im Allgemeinen, für geschichtsrevisionistische Ansätze und "Deutsch ist geil!" geworben wird, wenn es doch NUR um die "Gefahren der Islamisierung" geht?

     

    Bitte um Antwort von den Kameraden hier! Ihr wollt doch immer sachlich sein, argumentieren. Also bitte.

     

    Und noch was: wenn man den ganzen Tag PI liest, dann denkt man natürlich, daß alles Schlechte auf dieser Welt vorwiegend von Moslems ausgeht. Klar. Würde ich wohl auch denken, wenn ich nur diese BILD-Zeitung in vereinfachtem Deutsch läse. Lest doch mal was anderes. Macht doch mal Erfahrungen. Damit soll nicht gesagt sein, daß nicht auf vielen Feldern die Kacke am Dampfen ist in Sachen Integration oder wie auch immer man es nennen will. Stimmt. Aber warum sollten ausgerechnet die Profilneurotiker-Nazis von Pro Köln ("Erdrutschartiger Wahlsieg! Historisch! Etc.!") dafür die richtigen Problemlöser sein? Geht doch in die konservativen Parteien und bringt da Eure Punkte ein. Bei denen denke ich nämlich, daß sie meist noch einen aus demokratischem Grundkonsens bestehenden ideologischen Puffer haben, um vielleicht aus Euren Forderungen die dahinterstehenden sozialen Probleme isolieren und angehen zu können, so da welche sind, ohne das im Stürmer-Stil wie Pro Köln tun zu müssen. Geht ruhig mal auf deren Seite, wenn Ihr noch nicht da wart, ein anderer Ausdruck für diese unerträgliche, unfaire und wahnsinnig aufgeblasene Hetze fällt mir nicht ein.

  • IN
    Ihr Namekarin bryant

    Es ist nicht alles braun was 'rechts' ist! Aber so wird jeder gleich in die Schmuddelecke gestellt der sich nicht ueber die Islamisierung Deutschlands erfreut zeigt.

  • PL
    Peter Löwisch

    es muß die kritische frage gestellt werden, warum PK trotz des demaskierenden Auftretens, z.B. bei den zwei so genannten Antiislamisierungskongressen, einen so hohen Stimmanteil in Köln bekommen hat. Ich bin schon seit langem der Meinung, dass Ignorieren nicht zuum erfolg führt. Vielmehr muß sich, auch und gerade in der täglichen politischen Arbeit, offensiv damit auseinander gesetzt werden, diebrauen Rattenfänger müssen mehr als es bisdher geschehen ist, vor der Öffentlichkeit demaskiert werden.

    Denn diese PK Wahlergebnis zusammen gesehen mit dem NPD Erfolg in den Landtagswahlen lässt böses zukünftig vermuten. Es stellt sich die Frage, ob wir uns mit den 13% mit rechtsextremistischem Weltbild abfinden müssen, dass schon 1981 in der

    Sinusstudie festgestellt wurde.

  • P
    Pat

    Folgender Satz konkretisiert in etwa die Grenze zwischen Po-Köln und der NPD:

     

    "Das vornehme Wort Kultur tritt anstelle des verpönten Ausdrucks Rasse, bleibt aber ein bloßes Deckbild für den brutalen Herrschaftsanspruch."

  • A
    aso

    @ Spin:

    Möglicher weise hat das Wort „asozial“ in Dänemark eine andere Konnotation als in D.

    „...Das ignoriert auch, dass Muslime und alle anderen permanente Anpassungsleistungen erbringen, um im jeweiligen Land leben zu können....“:

     

    Da sind Sie leider nicht auf dem aktuellem Stand:

    „...Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde, Kenan Kolat, bekräftigte seine Absage an Integration und fordert statt dessen Partizipation – sprich: Machtteilhabe ohne Gegenleistung...“:

    http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/anstoss/577-partizipation-statt-integration-schwan-und-kolat-gehen-auf-kuschelkurs

     

    Zu den Statistiken:

    30% der türkischen Kids haben keinen Schulabschluß, 60% haben keinen Berufsabschluß, und 80% ist der Anteil an Intensivstraftätern. Bei einem Bevölkerungsanteil von?

    Vielleicht ist es erhellender, sich die vier Integrationsmythen genauer anzusehen?

     

    „...Ein Teil der Lösung ist es, mehr zu wissen: Gute Sozialarbeit hängt von genügend Informationen ab, schreibt Nicolai Sennels...“:

    http://europenews.dk/de/node/20845

     

    @ Balthasar:

    Möglicherweise meint @ orwell, daß man gewisse Entscheidungen nicht den Politikern allein überlassen sollte, sondern, z.B. über Voksabstimmungen als mündiger Bürger ein Mitspracherecht hat, was wichtige Entscheidungen angeht, wie z.B. Einwanderung ja, aber nicht ungesteuert, sondern nach Punktesystem, wie in anderen Ländern auch, wie z.B. Türkei-Beitritt, über den es woanders auch Volksabstimmungen gibt, etc.

  • B
    Balthasar

    @ orwell:

     

    "das ist eben kein Rassismus, das ist eine Sache welche demokratisch entscheiden ist bzw. zu entscheiden gewesen wäre."

    Ich weiß nicht, was "das" sein soll, aber dass es keinen demokratischen, also Mehrheits-Rassismus gäbe, ist wirklich nachweislich Quatsch, dazu muss man nicht mal zum NS oder in die Kolonialzeit zurück gehen. Gottseidank ist es so dramatisch nicht schon wieder. Aber das aufzuhalten, bleibt ein Kampf, der auch gegen "Pro Köln" und Konsorten geführt werden muss.

  • S
    Spin

    an "aso":

    Aus ihrer Interview-Empfehlung:

    "Es ist asoziales Verhalten, das einen arm macht. Und nicht andersherum.(...)

    Als erstes sollten wir sofort die Immigration für alle Menschen aus islamischen Ländern stoppen, bis wir bewiesen haben, dass Integration von Muslimen möglich ist."

     

    Warum? Weil die Kulturen halt per se anders seien. Ist halt so, kann man nichts machen. Simpel, ein bisschen blöd, und glaubt nur jemand, der Leute andere Kulturen verachtet. Das ignoriert auch, dass Muslime und alle anderen permanente Anpassungsleistungen erbringen, um im jeweiligen Land leben zu können.

     

    Zu den Kriminalitätsstatistiken: Angehörige randständiger Minderheiten, denen kulturelle (Sprache), soziale, ökonomische Ressourcen fehlen und die starker Ausgrenzung und Abwertzung durch die "weiße", europäische Außenwelt unterliegen, für die Anerkennung generell schwerer zu erlangen ist, werden statistisch darin immer auffällig bleiben - das gilt eben auch für Europäer.

    Dennoch machen in Deutschland Deutsche übrigens 77% der Verurteilten aus, Ausländer sind besonders bei Straftaten nach dem Aufenthaltsgesetz auffällig - wo Deutsche klar privilegiert sind (Stat. Bundesamt 2008).

     

    Übrigens: 95% der Strafgefangenen sind Männer. Ich habe als Mann kein Interesse, dass mir deshalb jemand nach dem Muster der "Pro NRW"-Rassisten meine Aufenthaltsberechtigung streitig macht.

     

    Aber schon der obige Nazibegriff "asozial" ist verräterisch, siehe dazu einfach mal http://de.wikipedia.org/wiki/Asozialit%C3%A4t

  • MB
    Mr. Burns

    @Adam Wiesent.

    @Tobias

    @Anonymus

    @aso

     

    Ich kann diesen Vorschreibern nur beipflichten. Hoffnung keimt auf, wenn Forenteilnehmer die gesellschaftlichen und politischen Probleme erkennen und auch als solche ansprechen. Die Reaktion derer, die das gewalttätige Auftreten von Antifa-Gruppierungen mit dem Kampf gegen das vermeintliche, rechte Böse legetimieren sind entlarvend und zeigen doch nur, dass diese ideologisch Verblendetenen zu einem konstruktiven Diskurs einfach nicht in der Lage sind und auch nicht sein wollen.

  • A
    aso

    @ Balthasar:

    Statt sich über einen unglücklich formulierten Satz zu mokieren,

    wäre es sinnvoller, sich mit den Inhalten auseinander zusetzen, z.B. mit mit den verlinkten Seiten.

    Der europaweite überproportionale Anteil in der Kriminalitätsstatistik ist langsam auch kein Geheimnis mehr.

    Interessant ist diesbezüglich der Bericht eines dänischen Psychologen in einem Kopenhagener Jugendgefängnis:

    http://europenews.dk/de/node/21875

  • O
    orwell

    Nein Balthasar,

    das ist eben kein Rassismus, das ist eine Sache welche demokratisch entscheiden ist bzw. zu entscheiden gewesen wäre.

    Nur hat das keine Partei angeboten, trotz hoher Nachfrage.

  • WE
    Was eine Hetze

    TAZ betreibt selbst Nazihetze vom allerfeinstem. Mehr braucht ein Bürger auch nicht mehr dazu zu sagen. Außer das TAZ auf SED-Kurs ist, wie es gewünscht ist.

     

    ***Anmerkung der Redaktion: Die taz hat ja ein dickes Fell. Und deshalb lassen wir diesen Kommentar jetzt mal stehen. Aber wir bitten doch sehr darum, solche drastischen Unterstellungen zu unterlassen. Sollten sich Pöbeleien gegen einzelne Autoren oder Kommentatoren richten, löschen wir solcherlei Aussagen übrigens rigide.

  • VV
    Volker Vonssen

    Ich vermute, daß es rechts der bereits etablierten Partien sicher noch Raum für eine weitere Partei gibt, die eben nicht auf Dumpfniveau der NPD agiert - ob man es will oder auch nicht. Würde mich wundern, wenn wir nicht mehr von denen hören würden!

  • B
    Balthasar

    Tja, normaler deutscher und europäischer "Wir wollen unter uns bleiben"-Rassismus, Ressentiment, das sich als 'Kritik' tarnt. Mir schient das vor allem ein Effekt der diesbezüglich etwas vernünftiger, "mittiger" und rassimus-reflektierter werdenden CDU zu sein. Da gab es ja in den Neunzigern noch Sprüche von der "durchrassten Gesellschaft" und andere Hetzereien, zuletzt 1999 mit der Unterschriftenkampagne gegen den Doppelpass.

    Irgendwo müssen sich die Kretins ja sammeln.

     

    Das sie dabei solch komische Sachen sagen wie in folgendem Zitat, zeigt, wie wirr sie trotz ihres einfachen Weltbildes sind:

    "Komisches Land in dem wir leben.Man könnte meinen, von Ängsten zerfressen nicht als Nazi hingestellt zu werden, von den eigenen Leuten, aber auch von Leuten, die selbst teilweise ein faschistoides Verhalten an den Tag legen" usw. Das ist zwar erbärmlich, aber leider die Realität, mit der man sich auseinanderzusetzen hat.

  • S
    Somer

    Aha. Denke auch, dass Nazis politisch in Dkeine Chance haben.

     

    Aber warum dann die ganzen Millionen Steuergelder für den "Kampf gegen Rechts" ? Nachtigall... "1984" lässt grüssen.

    ;-)

  • A
    aso

    Ein Blick über die Grenze hilft:

    Angesichts des Erfolges der erst 06 von Geert Wilders gegründetet Partei PVV (schon zweitstärkste Partei bei der Europawahl), macht sogar die sozialdemokrartische

    PvdA-Vorsitzende Lilianne Ploumen die Migranten-Rolle rückwärts:

    “Der Fehler, den wir nie wieder machen dürfen, war ist das Vermeiden von Kritik auf Kulturen oder Religionen unter dem Gesichtspunkt der Toleranz.” :

    http://blogs.taz.de/meineguete/kategorie/pvv/

    In Deutschland gibt es keinen van Gogh...

  • A
    Anonymous

    Die Islamisierung Europas, und damit auch Deutschlands ist doch schon in vollem Gange.

     

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,646390,00.html

     

    Selbst englische Polizisten finden deutliche Worte in Bezug auf Gewalttäter mit moslemischem Hintergrund.Will nur keiner hören von den "englischen Nazis", gelle.

     

    Dazu wird noch in Moscheen gebetet bzw. auch gehetzt, Deutsche werden übelst beschimpft bevor sie ins Koma getreten werden, wenn ein Verdächtiger zu einer Befragung auf die Polizeiwache abgeholt werden soll, werden sogar die Polizisten angegriffen und niedergeschlagen...

     

    und vor lauter political correctness traut sich der feige Deutsche nicht mal Tacheles zu reden, stattdessen wird fast alles als bedauerlicher Einzelfall dargestellt und oder die Nazikeule geschwungen.

     

    Konsequentes durchgreifen seitens der Politik oder der Judikative meist Fehlanzeige.

    Vor einiger Zeit gab es für einen Gewalttäter mit Migrationshintergrund von einer Richterin mildernde Umstände, da er ja aus einem anderem Kulturkreis kommt, und er es halt nicht anders kennengelernt hat.Der Aufreger ging dann zwar durch die Presse, aber sowas passiert leider öfters.

     

    Da können wir ja gleich die Sharia in Deutschland einführen, das wäre auch viel ehrlicher, dann würden sich bestimmte Gruppen hier auch noch gleich viel heimischer fühlen - und ganz ehrlich, manchmal würde ich auch mal gern jemanden steinigen wollen.

     

    Hier, auch so eine komische Geschichte.

    Schade das der Deutsche der mit seinen Heizkosten nicht so recht klarkommt, selbst sehen kann wo er bleibt. Initiiert übrigens vom Bundesumweltministerium, Sigmar Gabriel (SPD).

     

    http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/heizkosten-gutachten-fuer-tuerken-article569545.html

     

    Komisches Land in dem wir leben. Man könnte meinen, von Ängsten zerfressen nicht als Nazi hingestellt zu werden, von den eigenen Leuten, aber auch von Leuten, die selbst teilweise ein faschistoides Verhalten an den Tag legen, und denen die deutsche Gesetzgebung wohl egal zu sein scheint, sich aber immer mal wieder gern auf Mohammed bzw. den Koran berufen.

     

    Übrigens, diejenigen die so gern mal die Nazi-und Rassismuskeule rausholen; wie lächerlich; sollten sich mal mit Godwins Gesetz beschäftigen.

    No sorry, ihr seit so armselig und zugleich auch nicht diskussionstauglich. Vielen von denen geht es nur um die Meinungshoheit, aber nicht um die Sache als solche.

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz

  • L
    Liesel007

    Ich erkenne nur Hass, Wut, Rücksichtlosigkeit, Geschmacklosigkeit.......

     

    Es gab auch mal Meinungsfreiheit und Sachlichkeit in Deutschland - schon vergessen???

     

    Muss so ein Bericht sein. Einfach traurig was aus objektiver und sachlicher Berichterstattung geworden ist.

  • TG
    Tobias G.

    @AntiFaschist:

     

    Genauso geht es mir auch. Ich muss damit Leben lernen, dass ich ein kruder Rechter bin, sobald ich die Menschenrechte einfordere. Das ist zum Brechen. Wie soll man da noch links(liberal) sein?

  • R
    rantanplan

    "Diese "linken Schlägertruppen" sind genau das.

    Linke verlauste Schläger, dumm und betrunken. Unterste Schublade, voller Gewaltfantasien gegen "Nazis" "

     

    ...da hat wohl jemand copy&paste aus der Zeitung mit den vier großen bösen Buchstaben gemacht?

     

    naja ich hab feierabend...

  • OM
    O. Mertens

    Was ich von Ihnen gerne wüßte, Herr Wiesent: wo haben Sie denn im vorliegenden Artikel die Nazi-, bzw. Rassismuskeule gefunden? Die Wörter "Rassismus" oder "Rassist" kommen im Text nicht vor. Der Begriff "Nazi" findet sich genau einmal im Zusammenhang mit der Nähe der Herren Rouhs und Beisicht bzw. ihrer polit. Organisationen zur neonazistischen Szene. Diese Nähe ist wohl hinreichend belegt.

    Wenn Polemik "ein öffentlicher, meist scharfer und unsachlicher Meinungsstreit im Rahmen politischer [...] Diskussionen" (Quelle: http://de.wiktionary.org/wiki/Polemik )ist, dann kann ich nicht erkennen, was an Beuckers Artikel polemisch ist.

  • A
    AntiFaschist

    Bitte verbreiten sie ihre kruden rechten Ansichten nicht im Taz-Forum. Ich möchte bei meiner täglichen Internetlektüre keinen Brechreiz bekommen.

  • T
    Tobias

    Ich würde Pro-irgendwas-Parteien weder wählen noch unterstützen.

    Was ich aber unterstütze ist die besagte "freie Meinungsäußerung". Jeder hat das Recht seine Meinung, wie dumm und unangebracht sie auch erscheinen mag, zu äußern. Mich stört am Status Quo, dass Menschen die andere in ihren Grundrechten einschränken und Straftaten begehen als die Anständigen gepriesen werden und Menschenrechtsverletzungen legitimiert werden, mitten im "weltoffenen, liberalen" Köln.

    Und schon ist die halbe Demokratie im Eimer und kaum einen scheint dies zu interessieren.

    Sachliche Kritik, Gegenstudien, Kulturelle Integration, das bringt die Sache ans Ziel, nicht die Kopie des Straßenkampfes von vor 75 Jahren - in dunkleren Outfits.

    Wegen solchen Unfugs muss ich Partei ergreifen für Menschen, die sehr skurrile Ideale haben und krude Thesen vertreten... Quo vadis?

  • P
    puupskoeln.de

    "weil der Islam KEINE Rasse ist und deswegen kann Islamkritik kein Rassismus sein"

     

    der neue rassismus ist ein kultureller rassismus keiner der rassen mehr. ist ein alter hut und genau die argumentation hört man auch immer wieder von den freien kräften jenseits der npd. gleiche rechtfertigung, selbe dumpfe gesinnung.

  • R
    R.Mayer

    "Darüber hinaus sind Markus Beisicht und Manfred Rouhs, die beiden unangefochtenen Köpfe von „Pro Köln“, immer noch weit entfernt von ihrem Wahlerfolg von 1989, als sie selbst noch als „Republikaner“ firmierten und mit 7,4 Prozent (29.641 Stimmen) erstmals den Sprung in den Kölner Rat schafften"

     

    Genau, das ist der Grund weshalb diese Pro-Parteien unwählbar sind. Sie sind schlichte Nachfolger von Republikanern und anderen Parteien von rechtaussen. Diese Tatsache ist zugleich aber auch das tragische an der Sache. Denn viele Bürger wollen keine weitere Islamisierung des Landes und vor allem keine die mit Steuergeldern getragen wird, finden aner keine "wählbare" Partei die siches Problems annehmen würde. Pi News und wie sie alle heissen sind lediglich Ausdruck dieses, meines Erachtens nach auch berechtigten, Einwands gegenüber der deutschen Migrationspolitik. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade in Köln eine solche Partei auch gewählt wird, da gerade hier der islamische Bevölkerungsanteil besonders hoch ist. Würde unsere politische Führung die Ängste und Probleme der Bevölkerung ernst nehmen, dann hätten Dumbatz-Parteien wie Pro-Köln keine Chance.

  • AW
    Adam Wiesent

    @ rantanplan

     

    Nun ja, ich sehe eben einen Unterschied zwischen Menschen die einen Pappschild mit einer durchgestrichenen Moschee halten und Menschen die hemmungslos faustgroße Steine auf andere Menschen schmeissen und offenbar schwere Verletzung und Tod in Kauf nehmen, wenn sie diese Dinge gleichsetzen, dann haben sie ein Problem mit der Wahrnehmung.

     

    Die Rassismuskeule ist in diesem Fall einfach dumm, weil der Islam KEINE Rasse ist und deswegen kann Islamkritik kein Rassismus sein, oder wollen sie Menschen wie Necla Kelek oder Ralph Giordan Rassisten nennen?

     

    Wenn man etwas gegen die Pro Parteien hat, dann bitte Argumente und nicht Fäuste, Steine und dumpfe Parolen benutzen.

     

    Auch wenn ich Pro Köln nicht mag, werde ich alles tun, damit sie frei ihre Meinung äussern kann, das ist etwas was mich, einen Demokraten, von Pseudodemokraten wie z.B. Sie unterscheidet.

  • S
    Sternchen

    Öhms, also so kritisch ich die ProIrgendwasses auch sehe...

    Diese "linken Schlägertruppen" sind genau das.

    Linke verlauste Schläger, dumm und betrunken. Unterste Schublade, voller Gewaltfantasien gegen "Nazis"(bzw was sie dafür halten).

    Das hat nix von Protest gegen ProKöln, das sind ganz fiese Leute - wer sie schonmal erlebt hat weiss was ich meine.

  • R
    rantanplan

    @A.Wiesent...

     

    ...wer von "linken Schlägertrupps" redet und die Pro-Hohlkopf-Fraktion als mutige, für "freie Meinunsäußerung" eintretende Leute bezeichnet, sieht sich wohl selbst auch gern mit Anti-Moschee-Schildern in der Gegend rumstehen, und wenn mal gerade keine Kundgebung ist, wird der geistige Dünnpfiff in der taz in den Kommentarspalten verbreitet

     

    Und welche Keule, wenn nicht die Nazi-und Rassistenkeule, würden Sie denn vorschlagen? Mir fällt da keine ein...man sollte einen Rassisten auch so bezeichnen, wenn er durch sein Handeln und seine Äußerungen sich als solcher darstellt...

     

    ...in diesem Sinne...

  • U
    Udo

    Irgendwann wird auf der im Artikel zitierten Internetseite ein Link gesetzt und dann geht es hier so richtig ab.

  • AW
    Adam Wiesent

    Ich glaube nicht, dass sich Pro Köln oder Pro NRW als Konkurrenz zu NPD sieht, immerhin sympathisieren die Neonazis mit Islamisten wie Ahmadiendschad und Pro Köln ist islamkritisch eingestellt, somit ist Ihre Polemik Herr Beucker hier ganz daneben.

     

    Wenn man aber bedenkt, welchen Druck und welcher verbalen und auch körperlicher Gewalt die Mitglieder der Pro Bewegungen ausgesetzt sind, dann sind die Wahlergebnisse beachtlich. Diese Menschen riskieren ihr Leben nur, weil sie das Recht auf freie Meinungsäusserung ausüben und das ist für einen Rechtsstaat wie Deutschland beschämend, vor allem wenn sich etablierte angeblich demokratische Parteien mit linken Schlägertrupps sympathisieren die am liebsten einen Pogrom an den Pro Parteien verüben würden.

     

    Solange das Thema Islam, Islamisierung und hohe Kriminalitätsrate unter den islamischen Migranten zu einem Tabu Thema erklärt wird, solange werden Pro Parteien immer mehr Zulauf bekommen.

     

    Nichts beschert diesen Parteien mehr Wähler als solche Artikel wie das von Ihnen Herr Beucker, es ist an der Zeit, dass man sich mit diesem Thema sachlich auseinandersetzt und nicht immer sofort die Nazi- und Rassistenkeule rausholt das ist billig, dumm und kontraproduktiv.

  • B
    Benjamin

    Camouflage trifft es ganz gut.

  • G
    GanterStark

    Heizkosten nicht für Idioten.

    Der Reihe nach: Träger der mit Bundesmitteln geförderten Heizspiegel-Kampagne ist die co2oNLINE gGmbH. Teil dieser Kampagne ist die kostenlose Erstellung von Heizgutachten. Die können allerdings keineswegs nur Privatpersonen mit türkischem Migrationshintergrund beantragen, sondern grundsätzlich JEDER, der das Gefühl hat, dass seine Heizkosten zu hoch sind.!!!!

     

    Wirklich neu ist nur die Möglichkeit, dass das kostenlose Heizgutachten jetzt auch auf türkisch be- und erstellt werden kann. Das ist schon alles.

     

    http://www.heizspiegel.de/heizspiegelkampagne/service.html

  • L
    LaoMo

    "Die Rassismuskeule ist in diesem Fall einfach dumm, weil der Islam KEINE Rasse" ne die "Kritik"(welche Ausschließlich negativ ist) richtet sich gegen Menschen ohne meist ein religiöser Hintergrund vorherrscht bei Dingen. oft reicht schon ein Türkischer/arabischer Name. Zuletzt der Libanese der eine Strasse gekauft hatte, zwar lebte jahrelang in Deutschland und arbeite aber seine Haut sorgte für Haut vorm Mund (ohne überhaupt den Religiösen (und hier belanglosen) Hintergrund zu kennen.

     

    Diese Ausländer sind aber nur solange gut sofern für die Argumentation gegen den Islam taugen.

    Kelek ist nach der Hetzte vieler Islamkritiker "genetisch Minderwertig" weil dies Muslimen im Blut läge(sic)

    Denn meist hat die "Islamkritik" nichts mit dem Islam zu tun sondern den Puren Hass auf eine Hautfarbe. Und das ist natürlich Rassismus.

    "immerhin sympathisieren die Neonazis mit Islamisten wie Ahmadiendschad" ja seine Foderung Israel nach Deutschland zu verlegen wurde begeistert aufgenommen. Genauso wie der Holocaust Leugner

     

    "Solange das Thema Islam, Islamisierung und hohe Kriminalitätsrate unter den islamischen Migranten zu einem Tabu Thema erklärt wird"

     

    wachen sie aus ihre gestörten Traumwelt auf? Was waren die Titelblätter Stern, Spiegel, Bild usw? Sind das "Untergrundmedien"? Aber typisch bezieht der "Islamkritiker" seine Quellen aus den rechten Mainstream Medien nennt er sich trotztdem "Gegen den Mainstream".

    Es drüfte eher daran liegen das zahlreiche Qualitätblogger lügen zusammenspinnen. Wie "Moschee" kaufhaus deko, wenn die EM Fahnen der Türkei übrig geblieben ist

     

    "Wenn man aber bedenkt, welchen Druck und welcher verbalen und auch körperlicher Gewalt die Mitglieder der Pro Bewegungen " Meist gilt es schon als "Angriff" auf diese Leute wenn

     

    "und denen die deutsche Gesetzgebung...Mohammed bzw. den Koran berufen." Ach ja die "Koran Richterin" die hämisch und verächtlich sagte "dies sei so in Marrokanischen Kultur üblich" aber dies als "Einknicken" verklärt wurde

     

    ".Schade das der Deutsche der mit seinen Heizkosten .... Initiiert übrigens vom Bundesumweltministerium, Sigmar Gabriel (SPD)."

    QED!! Lügen wie sie oft von "Islamkritikern" kommen und auch noch stolz auf ihre unfähigkeit sind zu leseen

    Der Reihe nach: Träger der mit Bundesmitteln geförderten Heizspiegel-Kampagne ist die co2oNLINE gGmbH. Teil dieser Kampagne ist die kostenlose Erstellung von Heizgutachten. Die können allerdings keineswegs nur Privatpersonen mit türkischem Migrationshintergrund beantragen, sondern grundsätzlich jeder, der das Gefühl hat, dass seine Heizkosten zu hoch sind.

     

    Wirklich neu ist nur die Möglichkeit, dass das kostenlose Heizgutachten jetzt auch auf türkisch be- und erstellt werden kann. Das ist schon alles.

  • A
    aso

    @ Spin:

    Da Sie dem Autor / der Quelle einer Information offensichtlich grundsätzlich eine höhere Bedeutung beimessen als dem Inhalt:

    Was der von Ihnen empfohlene bekennende Marxist wie Freerk Huisken äußert, muß demnach nicht eher den Realitäten entsprechen, ist vielmehr nur eine andere Perspektive.

     

    Die Quelle von Jörges ( Journalist des Jahres 04 ) ist übrigens in seinem Artikel erwähnt:

    Der Jahresbericht der Integrationsbeauftragen...

    Nochmal:

    Es geht bei den Statistiken nicht pauschal um Ausländer, sonder um die Problemgruppen unter ihnen. Welche das sind, hat bereits der Historiker Wehler im taz-Interview 02 beschrieben:

    http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/09/10/a0132

     

    Daß es ganz offensichtlich Probleme mit der Integration gibt, die sich nicht auf den Ausländer-Status reduzieren lassen, zeigten vergleichende Schüler-Studien, in denen Vietnamesen sogar besser als Deutsche abschnitten.

     

    Wer wie Huisken keine Gefahr einer Islamisierung sieht ( demographische Prognosen sagen etwas anderes ), und wer wie Kolat nichts mehr von Integration wissen will, verweigert sich den Realitäten, entwickelt einen Tunnelblick, und ist geneigt jegliche berechtigte Kritik als „rechtspopulistisch“, oder als „pathologische“ Phobie abzuwürgen.

     

    So werden Probleme nicht mal thematisiert, geschweige denn gelöst, und gleichzeitig den Populistischen Parteien neue Wähler zu getrieben. Pro Köln / Pro NRW erzielten in Bezirken mit hohem Muslim-Anteil die größten Erfolge. Woran mag das liegen?

  • S
    Spin

    "aso", ihre empfohlene "Stern-Aufdeckung" ist geschrieben vom anerkannten Demagogen Jörges, zu jenem bitte: http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/05/31/a0144.

    Bis Sie einen besseren Zeugen finden, führen Sie sich bitte die Zahlen des Statistischen Bundesamtes solange zu Gemüte, bis Sie sie verstehen. (siehe unten, Spin, 03.09.2009 13:48 Uhr)

    Dem anderen Lesetipp entnehme ich folgendes:

    "Kolat kündigte auch an, dass Wort "Integration" aus seinem Sprachschatz zu streichen. Dieses Wort sei "nicht definiert" und unbestimmt. Konkreter sei der von ihm angestrebte Begriff der Partizipation (Teilhabe) und die Forderung nach gleichen Rechten." Das kann ich nur unterstützen. Und mit der "Integration" in eine "Leitkultur", die an Beckstein und Oettinger angegossen wird, kann ich persönlich, bio- und kartoffeldeutsch, weniger anfangen als mit der meiner Neuköllner Nachbarn.

     

    Nochmal: Wenn Sie aus einer für Ausländer (was etwas anderes ist als Muslime) nachteiligen Statistik in Bildungsabschlüssen und Straftaten deren "Nicht-Integrierbarkeit" (nach Ihren Maßstäben, versteht sich) schließen, dann schneiden (deutsche!) Männer auch nicht eben toll ab. Sollen wir daher alle abgeschoben werden?

     

    Sollten Sie einmal Interesse an einer weniger resentimentgeladenen Perspektive als der neo-rassistischen haben, empfehle ich den Text

    "Volkseinheit mit und ohne Muslime" unter http://www.fhuisken.de/loseTexte.html

    Da steht, warum sich Pro Köln ebenso wie Normaldemokraten in ihrer Einschätzung über Inländer und Ausländer täuschen.

     

    Ende der Durchsage auf diesem Kanal.

  • A
    aso

    @ Spin:

    Sorry es kam mir auf den Inhalt des Kolat-Statements an. Es ging mir nicht um die Quelle (war an erster Stelle beim googeln).

    Diese Quelle ist weniger „anrüchig“:

    „...Kolat kündigte auch an, dass Wort "Integration" aus seinem Sprachschatz zu streichen...“:

    http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0301/politik/0046/index.html

     

    Was die „Statistiken“ angeht: Dachte Ihnen wären die Zahlen bekannt.

    „...Diese Daten sind nicht geheim. Aber sie sind auch nicht leicht zugänglich. Viele finden sich - hartes Brot der Statistik - im Jahresbericht von Maria Böhmer...“:

    http://www.stern.de/politik/deutschland/zwischenruf/zwischenruf-die-vergrabene-bombe-634119.html

     

    Schade, daß Sie zu den 4 Integrationsmythen nichts beizutragen haben...

     

    Das Problem in D ist in der Tat, daß es keine Partei gibt, wie zB. die PVV von Geert Wilders in Holland (immerhin schon zweitstärkste Partei), die konservative Werte vertritt, und der man keine Nähe zu Nazis nachsagen kann. Ersatzweise wird versucht, sie als „rechtspopulistisch“ zu diffamieren.

     

    Daher ergeben sich leider bei Pro Köln Schnittmengen bei Interessenlage und Personal.

    Man darf aber bei aller unterstellter oder tatsächlicher Nähe nicht vergessen, daß die Pro-Bewegung, wie auch die Pi-Seite stramm pro-israelisch auftritt. Das beißt sich zumindest mit dem Antisemitismus der Nazis, die hier mehr mit den „grauen Wölfen“ gemein haben.

  • KA
    KHJ aus Köln

    @Von Brian von Nazareth: oder besser - Das Leben des Brian?

     

    @HJ - Hitler Jugend

    Der Linke Witz besteht vor allen Dingen aus Beleidigungen und bösen Unterstellungen, so bei dem libyschen Diktator und Revolutionsführer Muammar al-Gaddaf, der die Schweiz auflösen will, nur weil sein Sohn Hannibal, sich in der Schweiz nicht "benommen" hat.

     

    Das "J" steht aber für etwas anders da. Also, damit - wo die Linken so ihre großen Probleme haben - mit lebenden Juden.

     

    @Von Brian von Nazareth: - Zitat

    "Tja, so ist das halt, wenn man der Journaille nichts in die Feder diktieren kann wie in Den Guten Alten Zeiten beim Josef aus Rheydt.

    Man kann's drehen und wenden, wie man will: Goebbels bleibt tot.

     

    Aber vielleicht wird ja eines Tages wieder alles wie früher, gell."

     

    Und eins ist auch sicher: Stalin und Rosa Luxemburg bleiben auch tot. Und das ist gut so!

  • BV
    Brian von Nazareth

    @HJ aus Köln:

     

    Tja, so ist das halt, wenn man der Journallie nichts in die Feder diktieren kann wie in Den Guten Alten Zeiten beim Josef aus Rheydt.

    Man kann's drehen und wenden, wie man will: Goebbels bleibt tot.

     

    Aber vielleicht wird ja eines Tages wieder alles wie früher, gell.

  • S
    Spin

    An aso:

     

    Da Sie Kenan Kolat nicht zitieren, sondern aus www.blauenarzisse.de zitieren, erlaube ich mir zu sagen: das ist ein Projekt aus dem Dunstkreis Nationalkonservativer und der Jungen Freiheit, also genau des Scharnieres zwischen rechtskonservativ und rechtsradikal, dass auch die Pro...-Leute darstellen.

     

    Hier gilt ebenso wie bei Ihren "Statistiken":

    Wenn man sich immer nur selbst zitiert, wird man auch nicht schlauer und irgendwann fällt das mal auf.

     

    Wer Pro Köln als nicht rechtsradikal Einstuft, sollte sich mal mit den Lebensläufen der Chefs Beisicht und Rouhs befassen, geht ganz leicht. Mit ihrer Sammlung an braunen Clubs ließe sich eine kleine Enzyklopädie füllen.

  • KA
    KHJ aus Köln

    Pasacal Beucker war es nicht!

     

    Sie war unscheinbar, die TAZ-Journalistin. Ich saß neben ihr und wusste nicht wer sie war. Sie war klein und zierlich trug eine Brille und hatte dunkles Haar. Nach einer halben Stunde verließ sie die Fraktionssitzung von pro Köln und hatte das gehört - was sie hören wollte. Keiner wusste also, wer diese junge zierliche Frau war.

     

    Jetzt lese ich den Artikel in der TAZ und muss feststellen, dass sie ein Bild gezeichnet hatte, wie es bei den Linken üblich ist. Genauso verhält es sich mit den toten Juden. Sie werden bei Linken gewürdigt und bedauert, nur bei den lebenden Juden sieht ganz anders aus.

     

    Es gilt das Prinzip, der politischen Abwehr von Rechts. Dabei kann das Bild der Rechten von der Pro-Bewegung nicht düster genug sein. Die "DIE LINKE" in Köln hat nur mit 4,8% abgeschnitten, also hinter pro Köln. Und das tut natürlich sehr weh!

     

    KHJ aus Köln

  • V
    vril

    Wenn Pro Köln ja so gar nichts mit Nazis zu tun hat, sondern vielmehr eine Sammelgruppe für "von der Islamisierung Verängstigte" oder sowas darstellt - warum zum Teufel hat dann a) fast die ganze Führungsspitze eine klar rechtsradikale Vergangenheit und ist heute hauptberuflich, wie Wolter und Beisicht, sehr gern mit der Strafverteidigung von Nazis befaßt? b) Warum fordern Pro Köln-Redner beim Wahlkampf dann, daß man das Veedel auch künftig noch als "deutsches" erkennen können solle? Wie kommt c) eine Kooperation mit Naziparteien wie der FPÖ zustande, deren Führungspersonal sich ständig - wie gerade jetzt wieder (http://derstandard.at/fs/1250691415076/STANDARD-Interview-Die-FPOe-sorgt-fuer-Hass-und-Hetze) auf schlimmste Weise antisemitisch äußert - und bei günstiger Gelegenheit sicherlich auch betätigen möchte? Wie kommt es, daß d) im sog. Jugendmagazin von Pro Köln gegen Ausländer im Allgemeinen, für geschichtsrevisionistische Ansätze und "Deutsch ist geil!" geworben wird, wenn es doch NUR um die "Gefahren der Islamisierung" geht?

     

    Bitte um Antwort von den Kameraden hier! Ihr wollt doch immer sachlich sein, argumentieren. Also bitte.

     

    Und noch was: wenn man den ganzen Tag PI liest, dann denkt man natürlich, daß alles Schlechte auf dieser Welt vorwiegend von Moslems ausgeht. Klar. Würde ich wohl auch denken, wenn ich nur diese BILD-Zeitung in vereinfachtem Deutsch läse. Lest doch mal was anderes. Macht doch mal Erfahrungen. Damit soll nicht gesagt sein, daß nicht auf vielen Feldern die Kacke am Dampfen ist in Sachen Integration oder wie auch immer man es nennen will. Stimmt. Aber warum sollten ausgerechnet die Profilneurotiker-Nazis von Pro Köln ("Erdrutschartiger Wahlsieg! Historisch! Etc.!") dafür die richtigen Problemlöser sein? Geht doch in die konservativen Parteien und bringt da Eure Punkte ein. Bei denen denke ich nämlich, daß sie meist noch einen aus demokratischem Grundkonsens bestehenden ideologischen Puffer haben, um vielleicht aus Euren Forderungen die dahinterstehenden sozialen Probleme isolieren und angehen zu können, so da welche sind, ohne das im Stürmer-Stil wie Pro Köln tun zu müssen. Geht ruhig mal auf deren Seite, wenn Ihr noch nicht da wart, ein anderer Ausdruck für diese unerträgliche, unfaire und wahnsinnig aufgeblasene Hetze fällt mir nicht ein.

  • IN
    Ihr Namekarin bryant

    Es ist nicht alles braun was 'rechts' ist! Aber so wird jeder gleich in die Schmuddelecke gestellt der sich nicht ueber die Islamisierung Deutschlands erfreut zeigt.

  • PL
    Peter Löwisch

    es muß die kritische frage gestellt werden, warum PK trotz des demaskierenden Auftretens, z.B. bei den zwei so genannten Antiislamisierungskongressen, einen so hohen Stimmanteil in Köln bekommen hat. Ich bin schon seit langem der Meinung, dass Ignorieren nicht zuum erfolg führt. Vielmehr muß sich, auch und gerade in der täglichen politischen Arbeit, offensiv damit auseinander gesetzt werden, diebrauen Rattenfänger müssen mehr als es bisdher geschehen ist, vor der Öffentlichkeit demaskiert werden.

    Denn diese PK Wahlergebnis zusammen gesehen mit dem NPD Erfolg in den Landtagswahlen lässt böses zukünftig vermuten. Es stellt sich die Frage, ob wir uns mit den 13% mit rechtsextremistischem Weltbild abfinden müssen, dass schon 1981 in der

    Sinusstudie festgestellt wurde.

  • P
    Pat

    Folgender Satz konkretisiert in etwa die Grenze zwischen Po-Köln und der NPD:

     

    "Das vornehme Wort Kultur tritt anstelle des verpönten Ausdrucks Rasse, bleibt aber ein bloßes Deckbild für den brutalen Herrschaftsanspruch."

  • A
    aso

    @ Spin:

    Möglicher weise hat das Wort „asozial“ in Dänemark eine andere Konnotation als in D.

    „...Das ignoriert auch, dass Muslime und alle anderen permanente Anpassungsleistungen erbringen, um im jeweiligen Land leben zu können....“:

     

    Da sind Sie leider nicht auf dem aktuellem Stand:

    „...Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde, Kenan Kolat, bekräftigte seine Absage an Integration und fordert statt dessen Partizipation – sprich: Machtteilhabe ohne Gegenleistung...“:

    http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/anstoss/577-partizipation-statt-integration-schwan-und-kolat-gehen-auf-kuschelkurs

     

    Zu den Statistiken:

    30% der türkischen Kids haben keinen Schulabschluß, 60% haben keinen Berufsabschluß, und 80% ist der Anteil an Intensivstraftätern. Bei einem Bevölkerungsanteil von?

    Vielleicht ist es erhellender, sich die vier Integrationsmythen genauer anzusehen?

     

    „...Ein Teil der Lösung ist es, mehr zu wissen: Gute Sozialarbeit hängt von genügend Informationen ab, schreibt Nicolai Sennels...“:

    http://europenews.dk/de/node/20845

     

    @ Balthasar:

    Möglicherweise meint @ orwell, daß man gewisse Entscheidungen nicht den Politikern allein überlassen sollte, sondern, z.B. über Voksabstimmungen als mündiger Bürger ein Mitspracherecht hat, was wichtige Entscheidungen angeht, wie z.B. Einwanderung ja, aber nicht ungesteuert, sondern nach Punktesystem, wie in anderen Ländern auch, wie z.B. Türkei-Beitritt, über den es woanders auch Volksabstimmungen gibt, etc.

  • B
    Balthasar

    @ orwell:

     

    "das ist eben kein Rassismus, das ist eine Sache welche demokratisch entscheiden ist bzw. zu entscheiden gewesen wäre."

    Ich weiß nicht, was "das" sein soll, aber dass es keinen demokratischen, also Mehrheits-Rassismus gäbe, ist wirklich nachweislich Quatsch, dazu muss man nicht mal zum NS oder in die Kolonialzeit zurück gehen. Gottseidank ist es so dramatisch nicht schon wieder. Aber das aufzuhalten, bleibt ein Kampf, der auch gegen "Pro Köln" und Konsorten geführt werden muss.

  • S
    Spin

    an "aso":

    Aus ihrer Interview-Empfehlung:

    "Es ist asoziales Verhalten, das einen arm macht. Und nicht andersherum.(...)

    Als erstes sollten wir sofort die Immigration für alle Menschen aus islamischen Ländern stoppen, bis wir bewiesen haben, dass Integration von Muslimen möglich ist."

     

    Warum? Weil die Kulturen halt per se anders seien. Ist halt so, kann man nichts machen. Simpel, ein bisschen blöd, und glaubt nur jemand, der Leute andere Kulturen verachtet. Das ignoriert auch, dass Muslime und alle anderen permanente Anpassungsleistungen erbringen, um im jeweiligen Land leben zu können.

     

    Zu den Kriminalitätsstatistiken: Angehörige randständiger Minderheiten, denen kulturelle (Sprache), soziale, ökonomische Ressourcen fehlen und die starker Ausgrenzung und Abwertzung durch die "weiße", europäische Außenwelt unterliegen, für die Anerkennung generell schwerer zu erlangen ist, werden statistisch darin immer auffällig bleiben - das gilt eben auch für Europäer.

    Dennoch machen in Deutschland Deutsche übrigens 77% der Verurteilten aus, Ausländer sind besonders bei Straftaten nach dem Aufenthaltsgesetz auffällig - wo Deutsche klar privilegiert sind (Stat. Bundesamt 2008).

     

    Übrigens: 95% der Strafgefangenen sind Männer. Ich habe als Mann kein Interesse, dass mir deshalb jemand nach dem Muster der "Pro NRW"-Rassisten meine Aufenthaltsberechtigung streitig macht.

     

    Aber schon der obige Nazibegriff "asozial" ist verräterisch, siehe dazu einfach mal http://de.wikipedia.org/wiki/Asozialit%C3%A4t

  • MB
    Mr. Burns

    @Adam Wiesent.

    @Tobias

    @Anonymus

    @aso

     

    Ich kann diesen Vorschreibern nur beipflichten. Hoffnung keimt auf, wenn Forenteilnehmer die gesellschaftlichen und politischen Probleme erkennen und auch als solche ansprechen. Die Reaktion derer, die das gewalttätige Auftreten von Antifa-Gruppierungen mit dem Kampf gegen das vermeintliche, rechte Böse legetimieren sind entlarvend und zeigen doch nur, dass diese ideologisch Verblendetenen zu einem konstruktiven Diskurs einfach nicht in der Lage sind und auch nicht sein wollen.

  • A
    aso

    @ Balthasar:

    Statt sich über einen unglücklich formulierten Satz zu mokieren,

    wäre es sinnvoller, sich mit den Inhalten auseinander zusetzen, z.B. mit mit den verlinkten Seiten.

    Der europaweite überproportionale Anteil in der Kriminalitätsstatistik ist langsam auch kein Geheimnis mehr.

    Interessant ist diesbezüglich der Bericht eines dänischen Psychologen in einem Kopenhagener Jugendgefängnis:

    http://europenews.dk/de/node/21875

  • O
    orwell

    Nein Balthasar,

    das ist eben kein Rassismus, das ist eine Sache welche demokratisch entscheiden ist bzw. zu entscheiden gewesen wäre.

    Nur hat das keine Partei angeboten, trotz hoher Nachfrage.

  • WE
    Was eine Hetze

    TAZ betreibt selbst Nazihetze vom allerfeinstem. Mehr braucht ein Bürger auch nicht mehr dazu zu sagen. Außer das TAZ auf SED-Kurs ist, wie es gewünscht ist.

     

    ***Anmerkung der Redaktion: Die taz hat ja ein dickes Fell. Und deshalb lassen wir diesen Kommentar jetzt mal stehen. Aber wir bitten doch sehr darum, solche drastischen Unterstellungen zu unterlassen. Sollten sich Pöbeleien gegen einzelne Autoren oder Kommentatoren richten, löschen wir solcherlei Aussagen übrigens rigide.

  • VV
    Volker Vonssen

    Ich vermute, daß es rechts der bereits etablierten Partien sicher noch Raum für eine weitere Partei gibt, die eben nicht auf Dumpfniveau der NPD agiert - ob man es will oder auch nicht. Würde mich wundern, wenn wir nicht mehr von denen hören würden!

  • B
    Balthasar

    Tja, normaler deutscher und europäischer "Wir wollen unter uns bleiben"-Rassismus, Ressentiment, das sich als 'Kritik' tarnt. Mir schient das vor allem ein Effekt der diesbezüglich etwas vernünftiger, "mittiger" und rassimus-reflektierter werdenden CDU zu sein. Da gab es ja in den Neunzigern noch Sprüche von der "durchrassten Gesellschaft" und andere Hetzereien, zuletzt 1999 mit der Unterschriftenkampagne gegen den Doppelpass.

    Irgendwo müssen sich die Kretins ja sammeln.

     

    Das sie dabei solch komische Sachen sagen wie in folgendem Zitat, zeigt, wie wirr sie trotz ihres einfachen Weltbildes sind:

    "Komisches Land in dem wir leben.Man könnte meinen, von Ängsten zerfressen nicht als Nazi hingestellt zu werden, von den eigenen Leuten, aber auch von Leuten, die selbst teilweise ein faschistoides Verhalten an den Tag legen" usw. Das ist zwar erbärmlich, aber leider die Realität, mit der man sich auseinanderzusetzen hat.

  • S
    Somer

    Aha. Denke auch, dass Nazis politisch in Dkeine Chance haben.

     

    Aber warum dann die ganzen Millionen Steuergelder für den "Kampf gegen Rechts" ? Nachtigall... "1984" lässt grüssen.

    ;-)

  • A
    aso

    Ein Blick über die Grenze hilft:

    Angesichts des Erfolges der erst 06 von Geert Wilders gegründetet Partei PVV (schon zweitstärkste Partei bei der Europawahl), macht sogar die sozialdemokrartische

    PvdA-Vorsitzende Lilianne Ploumen die Migranten-Rolle rückwärts:

    “Der Fehler, den wir nie wieder machen dürfen, war ist das Vermeiden von Kritik auf Kulturen oder Religionen unter dem Gesichtspunkt der Toleranz.” :

    http://blogs.taz.de/meineguete/kategorie/pvv/

    In Deutschland gibt es keinen van Gogh...

  • A
    Anonymous

    Die Islamisierung Europas, und damit auch Deutschlands ist doch schon in vollem Gange.

     

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,646390,00.html

     

    Selbst englische Polizisten finden deutliche Worte in Bezug auf Gewalttäter mit moslemischem Hintergrund.Will nur keiner hören von den "englischen Nazis", gelle.

     

    Dazu wird noch in Moscheen gebetet bzw. auch gehetzt, Deutsche werden übelst beschimpft bevor sie ins Koma getreten werden, wenn ein Verdächtiger zu einer Befragung auf die Polizeiwache abgeholt werden soll, werden sogar die Polizisten angegriffen und niedergeschlagen...

     

    und vor lauter political correctness traut sich der feige Deutsche nicht mal Tacheles zu reden, stattdessen wird fast alles als bedauerlicher Einzelfall dargestellt und oder die Nazikeule geschwungen.

     

    Konsequentes durchgreifen seitens der Politik oder der Judikative meist Fehlanzeige.

    Vor einiger Zeit gab es für einen Gewalttäter mit Migrationshintergrund von einer Richterin mildernde Umstände, da er ja aus einem anderem Kulturkreis kommt, und er es halt nicht anders kennengelernt hat.Der Aufreger ging dann zwar durch die Presse, aber sowas passiert leider öfters.

     

    Da können wir ja gleich die Sharia in Deutschland einführen, das wäre auch viel ehrlicher, dann würden sich bestimmte Gruppen hier auch noch gleich viel heimischer fühlen - und ganz ehrlich, manchmal würde ich auch mal gern jemanden steinigen wollen.

     

    Hier, auch so eine komische Geschichte.

    Schade das der Deutsche der mit seinen Heizkosten nicht so recht klarkommt, selbst sehen kann wo er bleibt. Initiiert übrigens vom Bundesumweltministerium, Sigmar Gabriel (SPD).

     

    http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/heizkosten-gutachten-fuer-tuerken-article569545.html

     

    Komisches Land in dem wir leben. Man könnte meinen, von Ängsten zerfressen nicht als Nazi hingestellt zu werden, von den eigenen Leuten, aber auch von Leuten, die selbst teilweise ein faschistoides Verhalten an den Tag legen, und denen die deutsche Gesetzgebung wohl egal zu sein scheint, sich aber immer mal wieder gern auf Mohammed bzw. den Koran berufen.

     

    Übrigens, diejenigen die so gern mal die Nazi-und Rassismuskeule rausholen; wie lächerlich; sollten sich mal mit Godwins Gesetz beschäftigen.

    No sorry, ihr seit so armselig und zugleich auch nicht diskussionstauglich. Vielen von denen geht es nur um die Meinungshoheit, aber nicht um die Sache als solche.

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz

  • L
    Liesel007

    Ich erkenne nur Hass, Wut, Rücksichtlosigkeit, Geschmacklosigkeit.......

     

    Es gab auch mal Meinungsfreiheit und Sachlichkeit in Deutschland - schon vergessen???

     

    Muss so ein Bericht sein. Einfach traurig was aus objektiver und sachlicher Berichterstattung geworden ist.

  • TG
    Tobias G.

    @AntiFaschist:

     

    Genauso geht es mir auch. Ich muss damit Leben lernen, dass ich ein kruder Rechter bin, sobald ich die Menschenrechte einfordere. Das ist zum Brechen. Wie soll man da noch links(liberal) sein?

  • R
    rantanplan

    "Diese "linken Schlägertruppen" sind genau das.

    Linke verlauste Schläger, dumm und betrunken. Unterste Schublade, voller Gewaltfantasien gegen "Nazis" "

     

    ...da hat wohl jemand copy&paste aus der Zeitung mit den vier großen bösen Buchstaben gemacht?

     

    naja ich hab feierabend...

  • OM
    O. Mertens

    Was ich von Ihnen gerne wüßte, Herr Wiesent: wo haben Sie denn im vorliegenden Artikel die Nazi-, bzw. Rassismuskeule gefunden? Die Wörter "Rassismus" oder "Rassist" kommen im Text nicht vor. Der Begriff "Nazi" findet sich genau einmal im Zusammenhang mit der Nähe der Herren Rouhs und Beisicht bzw. ihrer polit. Organisationen zur neonazistischen Szene. Diese Nähe ist wohl hinreichend belegt.

    Wenn Polemik "ein öffentlicher, meist scharfer und unsachlicher Meinungsstreit im Rahmen politischer [...] Diskussionen" (Quelle: http://de.wiktionary.org/wiki/Polemik )ist, dann kann ich nicht erkennen, was an Beuckers Artikel polemisch ist.

  • A
    AntiFaschist

    Bitte verbreiten sie ihre kruden rechten Ansichten nicht im Taz-Forum. Ich möchte bei meiner täglichen Internetlektüre keinen Brechreiz bekommen.

  • T
    Tobias

    Ich würde Pro-irgendwas-Parteien weder wählen noch unterstützen.

    Was ich aber unterstütze ist die besagte "freie Meinungsäußerung". Jeder hat das Recht seine Meinung, wie dumm und unangebracht sie auch erscheinen mag, zu äußern. Mich stört am Status Quo, dass Menschen die andere in ihren Grundrechten einschränken und Straftaten begehen als die Anständigen gepriesen werden und Menschenrechtsverletzungen legitimiert werden, mitten im "weltoffenen, liberalen" Köln.

    Und schon ist die halbe Demokratie im Eimer und kaum einen scheint dies zu interessieren.

    Sachliche Kritik, Gegenstudien, Kulturelle Integration, das bringt die Sache ans Ziel, nicht die Kopie des Straßenkampfes von vor 75 Jahren - in dunkleren Outfits.

    Wegen solchen Unfugs muss ich Partei ergreifen für Menschen, die sehr skurrile Ideale haben und krude Thesen vertreten... Quo vadis?

  • P
    puupskoeln.de

    "weil der Islam KEINE Rasse ist und deswegen kann Islamkritik kein Rassismus sein"

     

    der neue rassismus ist ein kultureller rassismus keiner der rassen mehr. ist ein alter hut und genau die argumentation hört man auch immer wieder von den freien kräften jenseits der npd. gleiche rechtfertigung, selbe dumpfe gesinnung.

  • R
    R.Mayer

    "Darüber hinaus sind Markus Beisicht und Manfred Rouhs, die beiden unangefochtenen Köpfe von „Pro Köln“, immer noch weit entfernt von ihrem Wahlerfolg von 1989, als sie selbst noch als „Republikaner“ firmierten und mit 7,4 Prozent (29.641 Stimmen) erstmals den Sprung in den Kölner Rat schafften"

     

    Genau, das ist der Grund weshalb diese Pro-Parteien unwählbar sind. Sie sind schlichte Nachfolger von Republikanern und anderen Parteien von rechtaussen. Diese Tatsache ist zugleich aber auch das tragische an der Sache. Denn viele Bürger wollen keine weitere Islamisierung des Landes und vor allem keine die mit Steuergeldern getragen wird, finden aner keine "wählbare" Partei die siches Problems annehmen würde. Pi News und wie sie alle heissen sind lediglich Ausdruck dieses, meines Erachtens nach auch berechtigten, Einwands gegenüber der deutschen Migrationspolitik. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade in Köln eine solche Partei auch gewählt wird, da gerade hier der islamische Bevölkerungsanteil besonders hoch ist. Würde unsere politische Führung die Ängste und Probleme der Bevölkerung ernst nehmen, dann hätten Dumbatz-Parteien wie Pro-Köln keine Chance.

  • AW
    Adam Wiesent

    @ rantanplan

     

    Nun ja, ich sehe eben einen Unterschied zwischen Menschen die einen Pappschild mit einer durchgestrichenen Moschee halten und Menschen die hemmungslos faustgroße Steine auf andere Menschen schmeissen und offenbar schwere Verletzung und Tod in Kauf nehmen, wenn sie diese Dinge gleichsetzen, dann haben sie ein Problem mit der Wahrnehmung.

     

    Die Rassismuskeule ist in diesem Fall einfach dumm, weil der Islam KEINE Rasse ist und deswegen kann Islamkritik kein Rassismus sein, oder wollen sie Menschen wie Necla Kelek oder Ralph Giordan Rassisten nennen?

     

    Wenn man etwas gegen die Pro Parteien hat, dann bitte Argumente und nicht Fäuste, Steine und dumpfe Parolen benutzen.

     

    Auch wenn ich Pro Köln nicht mag, werde ich alles tun, damit sie frei ihre Meinung äussern kann, das ist etwas was mich, einen Demokraten, von Pseudodemokraten wie z.B. Sie unterscheidet.

  • S
    Sternchen

    Öhms, also so kritisch ich die ProIrgendwasses auch sehe...

    Diese "linken Schlägertruppen" sind genau das.

    Linke verlauste Schläger, dumm und betrunken. Unterste Schublade, voller Gewaltfantasien gegen "Nazis"(bzw was sie dafür halten).

    Das hat nix von Protest gegen ProKöln, das sind ganz fiese Leute - wer sie schonmal erlebt hat weiss was ich meine.

  • R
    rantanplan

    @A.Wiesent...

     

    ...wer von "linken Schlägertrupps" redet und die Pro-Hohlkopf-Fraktion als mutige, für "freie Meinunsäußerung" eintretende Leute bezeichnet, sieht sich wohl selbst auch gern mit Anti-Moschee-Schildern in der Gegend rumstehen, und wenn mal gerade keine Kundgebung ist, wird der geistige Dünnpfiff in der taz in den Kommentarspalten verbreitet

     

    Und welche Keule, wenn nicht die Nazi-und Rassistenkeule, würden Sie denn vorschlagen? Mir fällt da keine ein...man sollte einen Rassisten auch so bezeichnen, wenn er durch sein Handeln und seine Äußerungen sich als solcher darstellt...

     

    ...in diesem Sinne...

  • U
    Udo

    Irgendwann wird auf der im Artikel zitierten Internetseite ein Link gesetzt und dann geht es hier so richtig ab.

  • AW
    Adam Wiesent

    Ich glaube nicht, dass sich Pro Köln oder Pro NRW als Konkurrenz zu NPD sieht, immerhin sympathisieren die Neonazis mit Islamisten wie Ahmadiendschad und Pro Köln ist islamkritisch eingestellt, somit ist Ihre Polemik Herr Beucker hier ganz daneben.

     

    Wenn man aber bedenkt, welchen Druck und welcher verbalen und auch körperlicher Gewalt die Mitglieder der Pro Bewegungen ausgesetzt sind, dann sind die Wahlergebnisse beachtlich. Diese Menschen riskieren ihr Leben nur, weil sie das Recht auf freie Meinungsäusserung ausüben und das ist für einen Rechtsstaat wie Deutschland beschämend, vor allem wenn sich etablierte angeblich demokratische Parteien mit linken Schlägertrupps sympathisieren die am liebsten einen Pogrom an den Pro Parteien verüben würden.

     

    Solange das Thema Islam, Islamisierung und hohe Kriminalitätsrate unter den islamischen Migranten zu einem Tabu Thema erklärt wird, solange werden Pro Parteien immer mehr Zulauf bekommen.

     

    Nichts beschert diesen Parteien mehr Wähler als solche Artikel wie das von Ihnen Herr Beucker, es ist an der Zeit, dass man sich mit diesem Thema sachlich auseinandersetzt und nicht immer sofort die Nazi- und Rassistenkeule rausholt das ist billig, dumm und kontraproduktiv.

  • B
    Benjamin

    Camouflage trifft es ganz gut.