: Sommer setzt sich Ultimatum
DÜSSELDORF taz ■ Die Grundschule wird auch in Zukunft nicht frei wählbar sein. NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) schränkte im taz-Interview die angekündigte Abschaffung der Schulbezirke ein: „Alle Kinder können die wohnortsnächste Schule besuchen.“ Nur wenn noch Plätze frei wären, könnten Kinder von außerhalb dazu kommen. Sommer gab zu, dass sich mit der ursprünglich angekündigten Abschaffung der kleinere Koalitionspartner FDP durchgesetzt habe. „Ich muss den Koalitionsvertrag mit Leben füllen.“ Sommer kündigte außerdem an, im nächsten Jahr die so genannten Lernstudios einzurichten. Sie sollen an Stelle der gerade erst abgeschafften Schulkindergärten Problemkinder fördern. „Bis 2009 muss PISA deutlich besser werden.“ JOE
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