: Was alles nicht fehlt
Der Sportredaktion ein Blackout: Gott sei dank ist der Papst zurückgetreten, sonst wäre wahrscheinlich aufgefallen, dass der gestrige Artikel über Shootingstar Mario Gomez just eine Woche zu früh erschienen ist. Denn die Bayern spielen erst am 19. Februar gegen Arsenal London, was freilich nichts an unserer Meinung zum gern gegelten Stürmer ändert.
Shawn Parker eine Auszeit: Erst wurde dem Mainzer Stürmer im Sonntagspiel gegen den FC Augsburg ein reguläres Tor aberkannt. Dann sah der 19-Jährige auch noch vor der Halbzeit die rote Karte. Er hatte mit seinem arg gehobenem Bein den Augsburger Michael Parkhurst am Kopf erwischt. DFB-Fazit: zwei Spiele Sperre.
Ilkay Gündogan auch eine Auszeit: Der BVB-Spielmacher laboriert an einer Nagelbettentzündung und wird dem deutschen Meister im Achtelfinalhinspiel in der Champions League fehlen. Außenbahn-Kollege Marcel Schmelzer, der am Montag umgeknickt war, reist allerdings mit zu Schachtjor Donezk und kann spielen.
Ringern ein Ausschluss: Das IOC plant eine seiner Ursportarten abzuschaffen. Ab 2020 sollen die seit 1896 stattfindenden Ringer-Wettkämpfe wegen stetig abnehmenden Interesses im TV und beim eigenen Nachwuchs aus dem olympischen Programm gestrichen werden. Die überraschende Entscheidung der Exekutiv-Kommission am Dienstag in Lausanne muss von der IOC-Vollversammlung im September in Buenos Aires noch bestätigt werden. Dies gilt allerdings als reine Formsache.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen