: Das habe ich nicht gesagt
Gegendarstellung zur taz Bremen vom 2.11.2005: „Muss was in die Luft fliegen“
Die in Ihrer Zeitung gedrückten Äußerungen habe ich, wie sie gedruckt wurden, nicht gemacht, sie wurden aus dem Zusammenhang gerissen.
Sie schreiben: „Übergriffe auf Personen habe er selbst erlebt, die würden in der Branche aber totgeschwiegen“. Diese Äußerung habe ich nicht gemacht, sie wurde aus einem anderen Zusammenhang gerissen. Weiter: „Wenn einer Ware mit Millionenwert schützen soll und selber nur einen Hungerlohn bekommt, muss man sich den Rest nur zusammenreimen.“ Auch diese Äußerung habe ich nicht gemacht, sondern gesagt: „Wir schützen Waren und Wert in Millionenhöhe und sorgen dafür, dass andere Morgens wieder ihren Arbeitsplatz so vorfinden wie sie ihn verlassen haben, bekommen aber selber dafür einen Hungerlohn.“
„In 23 Jahren habe er es gerade geschafft, einen Betriebsrat zu gründen.“ Dieser Sachverhalt ist falsch wiedergegeben. Richtig ist: Ich arbeite seit 23 Jahren im Bewachungsbereich und habe es im zweiten Anlauf 1999 mit Kollegen geschafft einen Betriebsrat zu gründen.
Auch folgende Äußerung habe ich nicht gemacht: „Doch der sei mittlerweile mit arbeitgeberfreundlichen Kollegen besetzt, sagt er.“ Richtig ist: Im Bewachungsbereich versucht der Arbeitgeber es immer wieder einen Betriebsrat in seinem Sinne zu haben und einzusetzen. HANS-WERNER BRINKHOFF, Bremen