Fußball-WM 2018 und 2022: Die Sieger heißen Russland und Katar

Russland richtet die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 aus. Das Land ist damit erstmals Gastgeber einer Endrunde. 2022 wird Katar der Gastgeber der WM sein.

Fifa-Präsident Josef Blatter hat Russland glücklich gemacht. Bild: dpa

ZÜRICH taz/afp |Das Mutterland des Fußballs hat den Kürzeren gezogen. Nicht in England sondern in Russland wird die Weltmeisterschaft 2018 stattfinden. Russland ist damit erstmals Gastgeber einer Endrunde. Die Weltmeisterschaft 2022 wird Katar ausrichten.

Die Fußballweltmeisterschaft 2018 wollten neben den siegreichen Russen auch England, Belgien zusammen mit den Niederlanden und Spanien gemeinsam mit Portugal haben. Ins Rennen um die Austragung 2022 waren die Vereinigten Staaten, Australien, Japan, Südkorea und Katar gegangen.

Die Entscheidung ist das Ergebnis der wohl härtesten Bewerberschlacht, die der Weltfußball je erlebt hat. Überschattet worden war die Abstimmung von Korruptionsvorwürfen das Exekutivkomitee des Weltfußballverbands FIFA.

Zwei Mitglieder wurden suspendiert, weil sie in einer verdeckt geführten Reportage der Londoner Sunday Times Geld für ihre Stimme zu nehmen schienen. Damit stimmten nur 22 statt 24 Mitglieder ab.

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