Familienministerin bald mit Familie: Kristina Schröder ist schwanger
Babyglück im Bundesfamilienministerium: Ministerin Kristina Schröder wird zum ersten Mal Mutter. Sie sieht sich gut gerüstet für die Herausforderung, Kind und Karriere zu vereinen.
BERLIN/WIESBADEN dpa | Für die Bild-Zeitung ist es die schönste Nachricht im politischen Berlin - und eine exklusive noch dazu. Dem Boulevardblatt bestätigte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder: "Es stimmt, wir erwarten im Juli unser erstes Kind." Die CDU-Politikerin ist seit knapp einem Jahr mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder (CDU), verheiratet.
"Wir sind sehr glücklich und dankbar und hoffen, dass alles gut geht", sagte die 33-Jährige. Die Ministerin und Bundestagsabgeordnete ist davon überzeugt, Kind und Karriere gut vereinbaren zu können. "Wir werden dann vor den gleichen Herausforderungen stehen wie viele andere Paare in Deutschland, bei denen beide beruflich sehr gefordert sind", sagte sie der Zeitung. "Aber wir sind zuversichtlich, dass wir das auch mit Unterstützung unserer Familien hinbekommen."
Schröder ist die erste Bundesministerin überhaupt, die während ihrer Amtszeit ein Kind bekommt. Kritiker hatten bei ihrem Amtsantritt moniert, eine Familienministerin müsse auf jeden Fall eigene Kinder haben.
Erst am Dienstag hatte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles (40) ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Nach Angaben der Rhein-Zeitung war Tochter Ella Maria bei der Geburt 48 Zentimeter groß und 2810 Gramm schwer. Nahles will bereits Ende März ihr SPD-Amt in Berlin wieder aufnehmen. Hauptsächlich soll sich der Vater um den Nachwuchs kümmern. Er nimmt dafür Elternurlaub.
Leser*innenkommentare
Th. Krueger
Gast
Toll, Mutti Angela wird Oma !!!
FRITZ
Gast
Witzig ist es, wieviele Leute die Nachricht sooo uninteressant und irrelevant finden, dass sie sie 1. lesen und 2. kommentieren.
Ich finde es interessant, dass eine Bundesfamilienministerin schwanger ist und es wird interessant sein, zu sehen, wie sich ihre Einstellung zu manchen Dingen ändern wird. In Spanien war die Verteidigungsministerin schwanger. Das war auch interessant (und witzig, wenn sie Paraden in Umstandsklamotten abgenommen hat).
Richtig erhellend fand ich den Hinweis, dass sie das mit Hilfe ihrer Familien hinkriegen will. Das ist ja ein Eingeständnis, dass es ohne diese Hilfe nicht so 100% klappt...
Querulant
Gast
Das arme Kind... wird in der sozial geächteten Schicht des Parlamentariats aufwachsen...
DocBenway
Gast
Na, dann drücken wir Frau Ministerin mal die Däumchen, daß es kein Junge wird, denn die haben´s ja bekanntlich viel schwerer als Mädchen...
Snuggles
Gast
@KSFan
danebengeschossen, bin mit einer erfolgreichen Geschäftsfrau verheiratet. Die es aus eigener Kraft es dorthin geschafft hat, wo Sie jezt ist. Mit viel Arbeit, Ehrlichkeit und Fleiss, ohne die berühmten Netzwerke und Verbindungen. Es müsste vielmehr von diesen Frauen in der Wirtschaft (meiner) geben. Nebenbei, bin ich selbständig, also schön den Ball flach halten.
@adamsmith. Danke:)
Martin D.
Gast
und wenn's ein Junge wird, dann heißt er Helmut
Bürger Lars ist auch Vater
Gast
Dass diese Frau Schröder Mutter wird, wäre doch nun wirklich keine nachricht auf taz.de wert gewesen.
Oder berichtet die taz nun auch von der Formel1 auf den Leibesübungen Seiten?
OK OK ich hätte es ja nicht lesen müssen. Die beim Bäcker ausliegende Bild hatte es doch heute morgen "groß drauf", da hatte man es doch eh schon sehen müssen.
Ingo
Gast
Hoffentlich bekommt sie noch viele Kinder und kommt dann später nach einer Pause aus dem wahren Leben in die Politik zurück um weiter gegen Linke und Ausländer zu hetzten.
Die Frau kann das sehr gut, wäre Schade drum, denn Leute wie sie werden diskriminiert. Wir brauchen endlich eine Quote von Menschen, die andere Menschen diskriminieren.
50 % Stammtischquote - JETZT.
p3t3r
Gast
SCHEINT JA ECHT ZU INTERESSIEREN.....
BEI SO VIELEN KOMMENTAREN
Sir Kiebitz
Gast
Bin ich hier bei der BILD-Zeitung oder was? Sollte dieser BUNTE-Artikel-Stil sich als Usus einstellen, dann wars das für mich mit der taz. Egal wie gut ihre Persiflage-Videos bezgl. des Springer-Verlages sind.
*verächtlich schnaub*
Kiebitz
´Verböster Bösling
Gast
Wen interessiert es, ob die Dame schwanger ist? Das sind Politiker, keine Zuchtpandas!!!
instroemen
Gast
Deutschland schafft sich also doch nicht ab, es gibt noch Akademikerinnen mit Vollzeitstellen, die bereit sind, Kinder zu bekommen. Siehste, Sarazzin. Geht doch.
Und im Ernst: wünschen wir dem Kind, dass es mit 14 Punk wird und unter dem Extremistengesetz seiner Alten zu leiden haben wird!
Ludwig
Gast
Eine Bekannte von mir ist übrigens auch schwanger. Und meine Schwester war vor drei Jahren schwanger. Eine andere Schwester von mir vor sechs Jahren. Ach ja, meine Mutter war insgesamt fünf mal schwanger. Und neulich habe ich eine Frau beim Einkaufen gesehen, die war bestimmt auch schwanger. Und vor etwa zwei Wochen in der Fußgängerzone....
P.Haller
Gast
Ich war gestern ein Bier trinken !!!!
KSFan
Gast
@ Snuggles:
Hat der "Kuschler" etwa Angst von selbstbewussten, erfolgreichen Frauen und kann er sie deshalb nicht leiden?
JuraPunk
Gast
Juhuu,
endlich. Ich wünsche Frau Schröder alles erdenklich Gute für ihr Kind und insbesondere einen langen Mutterschaftsurlaub. Wenn sie dann zurück kommt, fristet die CDU/CSU hoffentlich schon ein Hinterbänklerdasein.
Gruß JuraPunk
Maria
Gast
Oh, nooo? TaZ wird immer stumpfsinniger und öder. Liegt wahrscheinlich an dem fehlenden Intellekt wie fehlender Begabung des journalistischen Personals.
Boulevardisierung der TaZ schreitet voran. Wie wäre es nun mit einer gefühlsduseligen Homestory über das heilige Familienglück unserer strammen Rechtsaußenministerin? Kommt bestimmt super an.
"So schlimm kann ihrer Politik doch gar nicht sein, wenn sie so dufte Beruf und Familie vereinbaren kann und so sympathisch natürlich auftritt."
Offenbar das einzige Lebensziel, dass in Deutschland für die angeblich moderne Frau noch vorgesehen ist: Familie und Beruf vereinbaren.
Sonst nichts zu berichten? TaZ, wie tief bist du gesunken?
Tandris
Gast
mein Ehrlichen Glückwünsche an die werdenden Eltern.
Vieleicht haben wir in einigen Jahren auch das Glück,dass die Familienministerin weiss,was familie ist u.vor allem was gut für die familien ist.
Hans-Diter Moderau
Gast
? Wen interessiert das ?
Rex
Gast
Na und? Halt ein Kind mehr, das die Nähe zu seiner Mutter schnell verliert, 9 Monate im Bauch haben zu reichen. Der Vater kann sich mehr drum kümmern, als Berufspolitiker bekommt er ja auch keinen Ärger in der Firma. Zwei gute Gehälter, da ist ja auch mal ne Tagesmutter drin, andernfalls kommen die mit unseren Steuergeldern finanzierten Kitas zum Zuge. Sollte das Kind 10 Jahre später verhaltensauffällig werden kennt in der politischen Landschaft bestimmt keiner mehr diese Frau Schröder.
Zwei Leute, die noch nie was gearbeitet haben und vom Steuerzahler mehr als gut versorgt werden - und was sagt diese Tante: "Wir werden dann vor den gleichen Herausforderungen stehen wie viele andere Paare in Deutschland.."? Deutschland schafft sich ab...
adamsmith
Gast
@Snuggles: na ja, wir lassen das mal als Glückwunsch durchgehen.
swilly
Gast
Was für eine Meldung!
Hans Streck
Gast
Eine 33-Jährige bekommt ein Kind! Armes Deutschland, dass das eine Nachricht wert ist.
Sven
Gast
Ich wünsch dem armen Kind viel Glück und seiner Mami einen schönen, sehr langen und (vor allem für's Volk) erholsamen Urlaub mit den Zofen.
Wen interessiert's?
Gast
Gast
Merkels Kabinett ist von Freimaurern gesetzt worden. Galt Angela Merkel nicht als Helmut Kohls Mädchen? Es gibt eindeutige Bilder, die Helmut Kohl mit Gerhard Schröder mit gemeinsamen vermeintlichen Freimaurerhändedruck zeigen. Und wir wundern uns, dass ständig frauenfeindliche Programme auch von Frauen gesetzt werden. Diese Frauen, die den Fraumaurern dienen, bekommen ein bisschen Privilegien und verraten und versklaven den Rest ihres Geschlechts.
Happes
Gast
Und dann auch noch der Sack Reis, der in China gerade schon wieder umgefallen ist - wo soll das alles enden?
Hat eigentlich das "Goldene Blatt" eure Web-Adresse gehijackt, oder wo bin ich hier gelandet?
Peter de Saster
Gast
das wird frau schöder schon schaffen, da sie unabhängig vom elterngeld über ein so hohes familieneinkommen verfügt, mit dem sich jedwed gewünschte kinderbetreuung mit links [oder in ihrem fall wohl passender mit rechts] finanzieren und damit organisieren lässt.
Uwe Roos
Gast
Nach Sankt Ursula der anempathischen nun endlich eine zweite Vorzeigefrau auf der aktuellen politischen Bühne. Die Boulevardpresse ist gerüstet und Deutschlands Frauen bekommen einen Schnellkurs in der "Vereinbarkeit von Beruf und Familie". Oh, beinahe hätte ich übersehen, das nicht alle Frauen die Beruf, Kinder und Familie unter einen Hut bringen müssen, zwei Vollverdiener Ihr eigen nennen. Noch dazu zwei Personen, die ordentlich Staatsknete in gehobenen Positionewn beziehen. Aber das sind wahrscheinlich Nebensächlichkieten, die in den nächsten Wochen medial keine Rollen spielen werden.
Und alle die Anderen (Hallo Ihr Alleinerziehenden) sind sowieso selbst schuld.
hach
Gast
Viel Glück bei der Kita suche.
Vielleicht macht sie dann endlich gescheite Politik
Eberhard
Gast
Und wen hat man in Verdacht? Unbefleckte Empfängnis?
Wolfgang
Gast
Wo ist hier bei den sehr gut verdienenden Eltern
die Herausforderung, Kind und Karriere zu vereinen?
Ist das bereits ein Karnevals-Scherz?
Snuggles
Gast
Na und? Vielleicht haben wir ja Glück, und Frau Schröder reicht ihren kompletten Erziehungsurlaub ein.
So wie sie nach Amtsantritt erst mal vier Wochen in die Flitterwochen gefahren ist. Dann wäre sie, erst mal weg, diese noch von Koch´s Gnaden, inkompetente, reaktionäre Trulle.