LESERPOST :
Preisgünstig erworbene Häuser
■ Betreff: „Lärm-Gegner wollen Taten sehen“ vom 30. Januar 2013
(...) Es kann nicht angehen, dass manche Jungakademiker, die sich in den 80er Jahren preisgünstig Häuser „geschossen“ haben, eben weil sie an einer Bahnlinie oder im lauten & bunten Viertel oder an einer Durchgangsstrasse lagen, Jahre später ihre Ruhe einfordern. Ihre günstig erworbenen Immobilien sind im Zuge der exorbitanten Preisentwicklung heute mindestens das doppelte bis dreifache wert. Als es im Viertel vor einigen Jahren deshalb um eine „Sanierungsabgabe“ wegen allgemeiner Wertsteigerung ging, war der Aufschrei der Betroffenen groß. Bei einigen Bahnlärmgegnern sehe ich das ähnlich (...). Jürgen Schierholz, Bremen
Rot-grüne Profilneurotiker
■ Betreff: „Der einsame Kampf der CDU“ vom 21. Februar 2013
Ich bin nicht getauft, gehöre keiner Religionsgesellschaft an und habe noch nie ein Kreuz bei der CDU gemacht. Trotzdem bin ich sehr zufrieden, in einer Gesellschaft leben zu dürfen, in der das Zusammenleben noch harmonisch funktioniert, weil es auf christlichen Regeln und Geboten aufbaut. (...) Was nun diese süchtigen Profilierungsneurotiker von SPD und Grüne dazu erwogen haben mag, an Karfreitag, Totensonntag und Volkstrauertag, das heißt an drei von insgesamt 365 Tagen im Jahr Tanzen verordnen zu müssen, erschließt sich mir in keiner Weise. Und wenn die Linkspartei in ihrer zwanghaften Beschränktheit die komplette Aufhebung fordert, dann bitte die Aufhebung aller christlichen Feiertage und dann bitte konsequent auch den Sonntag in Frage stellen! Die Arbeitgeber würden sicher keinen Widerstand leisten. (...) Carsten Schnoor, Bremen