Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 13.11.2012

was fehlt ...

... Schirm, Charme, Melone

Der Indianerkopfschmuck kam bei den Ureinwohnern Nordamerikas nicht so gut an, das amerikanische Unterwäschelabel hat's eingesehen: Victoria's Secret hat sich dafür entschuldigt, dass eines seiner Models bei einer Laufstegvorführung einen Federkopfschmuck trug. Model Karlie Kloss trug bei der Schau einen bis zum Boden reichenden Schmuck, den die Ureinwohner Nordamerikas als Zeichen besonderer Auszeichnung trugen. „Wir mussten Fürchterliches ertragen, um zu überleben und sicherzustellen, dass unsere Lebensweise erhalten bleibt“, sagte der Sprecher der Navajo Nation, Erny Zah, am Montag. Es sei herabwürdigend. „Wir möchten uns aufrichtig entschuldigen, da wir keinerlei Absicht hatten, irgendjemanden zu beleidigen“ hieß es auf der Facebook-Seite des Unternehmens. Das Model Kloss entschuldigte sich per //de.twitter.com/karliekloss:Twitter-Mittteilung. Der Rest der Kollektion wurde hauptsächlich mit üppig gefiederten „Flügeln“ auf den Model-Rücken vorgeführt, offenbar fiel Victoria's Secret dieses Jahr nichts anderes ein, als sich mit fremden Federn zu schmücken. (dapd/juni)