was fehlt ...

... Rob Ford

Eine Woche nach seiner Abreise aus Kanada ist der Verbleib des von Alkohol- und Drogenproblemen geplagten Torontoer Bürgermeisters Rob Ford mysteriöser denn je. Sein Anwalt Dennis Morris hatte damals mitgeteilt, Ford sei nach Chicago geflogen, um sich in eine Rehaklinik zu begeben. Der kanadische Generalkonsul in Chicago, Roy Norton, sagte nun der Zeitung The Globe and Mail, dass Ford nach der Landung seinen Antrag auf Einreise in die USA von sich aus zurückgezogen habe. Morris und der Bruder des Bürgermeisters, Doug Ford, wollten sich zu dem Zeitungsbericht nicht äußern. Sie betonten gegenüber der Nachrichtenagentur AP jedoch, dass Ford sich in einer Reha-Klinik befinde. „Das Wichtigste für alle, die sich fragen, ob er in Reha ist: Die Antwort ist ja“, sagte Doug Ford. „Was seinen Aufenthaltsort angeht, das ist privat und sollte Robs Sache sein.“ Morris sagte, er könne nur sagen, dass der Bürgermeister in einer Reha-Klinik sei. (ap)